Im falschen Auto zum Training vorgefahren: Coman droht eine 50.000 Euro Geldstrafe
In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zum Auto-Zoff beim FC Bayern. Grund: Die FCB-Profis halten sich nicht an die vertraglich vereinbarten Reglungen mit ihrem Anteilseigner und Hauptsponsor Audi. Diesmal hat es Kingsley Coman erwischt. Aktuellen Medienberichten zufolge droht dem Franzosen eine deftige Strafe.
Die Bayern-Spieler sind verpflichtet zu dienstlichen Terminen wie z.B. zum täglichen Training an der Säbener Straße in ihrem Dienstwagen von Audi zu kommen. In der jüngeren Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass die Profis jedoch mit ihren privaten Fahrzeugen vorgefahren sind. Niklas Süle und Robert Lewandowski fuhren im vergangenem Jahr unter anderem mit einem Ferrari zum Training vor. Auch Kingsley Coman hielt sich vergangene Woche nicht an die Vorgaben der Bayern und wird dafür wohl nun zur Kasse gebeten.
Salihamidzic musste Spieler bereits ermahnen
Laut der „BILD Zeitung“ fuhr der Franzose vergangene Woche in einem Mercedes AMG zum Training und wurde von den Bayern-Ordnern nicht in die Tiefgarage gelassen, mit dem Hinweis, dass man nur mit einem Dienstwagen dort parken darf. Coman musste daraufhin seinen Luxuswagen auf der öffentlichen Straße vor dem FCB-Vereinsgelände abstellen.
Nach Informationen der Zeitung droht Coman nun eine saftige Strafe in Höhe von 50.000 Euro. Grund: Bereits im vergangenen Jahr hatte Sportvorstand Hasan Salihamidzic die FCB-Spieler ermahnt sich an ihre vertraglichen Pflichten zu halten und beim nächsten Verstoß eine Geldstrafe angedroht.
Das Problem: Bayern-Sponsor Audi lässt sich sein Sponsoring pro Jahr 50 Mio. Euro kosten und erwartet dementsprechend auch eine Gegenleistung von den Bayern bzw. den Spielern.