Sammer legt sich fest: „Auf Müller zu verzichten kann sich der deutsche Fußball nicht leisten“
Thomas Müller und dessen mögliches DFB-Comeback hat in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen in Fußball-Deutschland gesorgt. Fans, Medien und Experten sind sich einig: Der 31-jährige Bayern-Profi muss zur bevorstehenden EURO wieder für Deutschland spielen. Auch Ex-FCB-Sportvorstand Matthias Sammer hat sich nun öffentlich für ein Nationalmannschafts-Comeback von Müller stark gemacht.
Auch wenn Müller für die bevorstehenden Länderspiele der deutschen Elf in der WM-Qualifikation 2022 noch keinen Anruf von Bundestrainer Joachim Löw erhalten hat, berichten mehrere Medien übereinstimmend, dass der Offensiv-Allrounder im Sommer mit der DFB-Auswahl zur EM 2021 fahren wird. Löw selbst hat zuletzt die Tür für ein Müller-Comeback deutlich geöffnet und betont, dass er sich durchaus Gedanken darüber macht. Eine finale Entscheidung diesbezüglich wird laut dem 61-jährigen jedoch erst kurz vor dem Turnier fallen.
Sammer pocht auf ein DFB-Comeback von Müller
Für den ehemaligen Bayern-Vorstand und DFB-Sportmanager Matthias Sammer steht es vollkommen außer Frage, dass Müller wieder in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehren muss. Im Gespräch mit der „Sport BILD“ hat sich der 53-jährige wie folgt dazu geäußert: „Thomas nicht in einer Mannschaft zu haben, würde bedeuten, dass das Leistungsprinzip außer Acht gelassen wird.“ Neben seinen sportlichen Mehrwert ist Müller zudem ein echter Führungsspieler: „Thomas wird nicht umsonst „Radio Pähl – immer auf Sendung“ genannt, ist aber immer respektvoll. In seinen Aussagen steckt unglaublich viel Sinnvolles. Er trägt eine Mannschaft, er ist ein lautstarker Anführer.“
Laut Sammer ist ein DFB-Comeback von Müller unausweichlich: „Auf Thomas Müller zu verzichten kann sich der deutsche Fußball nicht leisten.“