Gnabry-Verlängerung: Vertragsgespräche pausieren, die Tendenz bleibt aber positiv
Während die Bayern bei Kingsley Coman einen Durchbruch in den Vertragsverhandlungen erzielt haben, gestaltet sich die Verlängerung von Serge Gnabry deutlich schwieriger als gedacht. Aktuellen Medienberichten zufolge pausieren die Gespräche zwischen Klub und Spieler derzeit. Die Tendenz bleibt jedoch weiterhin positiv.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Kingsley Coman unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Der Deal soll in den kommenden Tagen offiziell verkündet werden. Mit der Verlängerung des Franzosen hätten die Münchner einen weiteren Meilenstein in Sachen „Kader der Zukunft“ erreicht.
Mit Serge Gnabry könnte bzw. soll der nächste folgen. Das Problem: Die Gespräche zwischen dem 26-jährigen und den Bayern ruhen derzeit.
Folgt Gnabry auf Coman?
Ähnlich wie Coman ist auch Gnabry stand heute noch bis 2023 an den FCB gebunden. Somit haben die Bayern-Bosse faktisch keinen wirklichen Zeitdruck. Klar ist aber: Hasan Salihamidzic & Co. wollen nicht mit einem auslaufenden Vertrag in die Saison 2022/23 starten, so wie zuletzt bei Niklas Süle oder David Alaba.
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach Real Madrid und andere europäischen Top-Klubs ein Auge auf den deutschen Nationalspieler geworfen hätten. Ein Abschied aus München ist derzeit jedoch kein Thema für den Flügelstürmer. Wie BILD-Fußballchef und Bayern-Insider Christian Falk berichtet, gibt es derzeit keine Vertragsgespräche zwischen den Bayern und Gnabry. Falk betonte jedoch zugleich, dass die Tendenz weiterhin positiv sei. Heißt im Klartext: Gnabry möchte beim Rekordmeister bleiben, die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen bisher aber noch nicht.
Dem Vernehmen nach möchte Gnabry, wie Joshua Kimmich und Leon Goretzka zuvor, das finanzielle Optimum bei seiner Verlängerung rausholen und in die Riege der Top-Verdiener beim FC Bayern aufsteigen.