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Zeichen stehen auf Abschied: Tolisso-Verletzung könnte Bayern-Aus besiegeln

Corentin Tolisso
Foto: IMAGO

Das Verletzungspech hat mal wieder eiskalt zugeschlagen beim FC Bayern und erneut hat es Corentin Tolisso erwischt. Der 27-jährige Franzose hat sich am vergangenen Wochenende einen Muskelfaserriss zugezogen und wird den Münchner wochenlang fehlen. Aktuellen Medienberichten zufolge stehen die Zeichen zwischen Klub und Spieler nach der Verletzung deutlich auf Abschied.



Tolisso hat sich in den vergangenen knapp vier Jahren mit zahlreichen Verletzungen herumgeschlagen. Gerade als es so aussah, als könnte sich der Mittelfeldspieler für einen neuen Vertrag beim deutschen Rekordmeister empfehlen, folgt der nächste Rückschlag.

Tolisso fällt mindestens drei Wochen aus

Der Mittelfeldspieler musste beim gestrigen 4:1-Erfolg gegen Greuther Fürth bereits nach 25 Minuten ausgewechselt werden. Nach einem Zweikampf gegen den Fürther Paul Seguin griff sich „Coco“ direkt an den linken, hinteren Oberschenkel und zeigte sofort an, dass er nicht weiterspielen kann. Als Tolisso den Platz verließ, kämpfte er sichtlich mit den Tränen und wurde von Julian Nagelsmann getröstet. Dieser bestätigte nach dem Spiel, dass sich der Mittelfeldspieler einen Muskelfaserriss zugezogen hat.

Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, wird der FC Bayern drei bis vier Wochen auf den Franzosen verzichten müssen. Auch „RMC Sport“ rechnet mindestens mit einer Zwangspause von drei Wochen. Damit wird Tolisso nahezu den kompletten März ausfallen. Nach „RMC Sport“-Informationen hatte der Weltmeister von 2018 auf ein Comeback in der französischen Nationalmannschaft gehofft. Eine Rückkehr in die Nationalelf ist vorerst vom Tisch.

Bayern-Bosse sind nicht überzeugt von Tolisso

Besonders bitter ist zudem: Tolisso hat erneut Probleme mit dem linken Oberschenkel. Im Februar 2021 hatte sich dieser an dieser Stelle bereits einen Muskelsehnenriss zugezogen und musste nach einer OP drei Monate pausieren. Auch in den vergangenen Wochen hatte Tolisso immer wieder muskuläre Probleme in diesem Bereich.

Laut „SPORT1“, stehen die Zeichen zwischen Bayern und Tolisso deutlich auf Abschied. Auch wenn Oliver Kahn zuletzt bestätigt hat, dass man Gespräche über eine Verlängerung führt, hat die jüngste Verletzung die grundsätzliche Skepsis der Verantwortlichen an der Isar bestätigt: Tolisso ist den Bayern zu verletzungsanfällig, um diesen einen neuen hochdatierten Vertrag anzubieten, wie der TV-Sender erfahren haben will.

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Yeah!…

Alaba: Ablöse 0 Euro
Boateng: Ablöse 0 Euro
Süle: Ablöse 0 Euro
Martinez: Ablöse 0 Euro
Tolisso: Ablöse 0 Euro

Bravo, weiter so

Du meinst :Brazzo, weiter so

So ist der Fußball geworden. Entweder man akzeptiert die Gegebenheiten und macht das Beste draus oder wendet sich ab.
Gute und zugleich sofort ins Bayernsystem passende Spieler zu finden, ist vermutlich Glückssache. Dazu sollten diese Spieler robust (wenig verletzungsanfällig), spielintelligent und Vertragstreu sein.
Spieler wie Robben, Müller oder Lewy waren bzw. sind geerdet und sehen das Gesamte einer Mannschaft. Torsten Fink half sogar bei der 2. Mannschaft, um den jungen Spielern mit seiner Erfahrung zu helfen.
Sich selbst nicht in den Mittelpunkt stellen und bei bzw. nach Verletzungen dem Verein etwas zurückgeben, zeugt von Größe.
Leider hat sich auch die Vereinsführung verändert.
Die Zahnräder greifen zwar noch, aber die Federn der Zahnräder schwingen nicht mehr im Takt der optimalen Mannschaftsplanung.

Habe mich gewundert dass Roca nicht für den verletzten Tolisso gekommen ist.
Gute Besserung.
Die Verlängerung mit dem unersetzbaren King war genial. Tolisso ist nicht auf dem Level von Gore.
Bin mal gespannt wie lange Camavinga bei den Galaktischen noch die Füße still hält. Carlo gilt ja nicht als Talentförderer.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.