Abschied im Sommer? Sarr liebäugelt mit Rückkehr nach Marseille
Bouna Sarr kommt nach wie vor beim FC Bayern nicht zum Zug. Der Senegalese gilt als Verkaufskandidat in München. Im Sommer könnte es zu einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub Olympique Marseille kommen. In einem Interview mit „Canal “ zeigte sich der Rechtsverteidiger durchaus offen dafür.
Auch der Gewinn beim Afrika-Cup bescherte Bouna Sarr keinen Aufschwung beim FC Bayern. Der 30-jährige Senegalese steht auf der Verkaufsliste der Bayern und dürfte im Sommer den Klub verlassen. Der Last-Minute-Wechsel des Nationalspielers im Herbst 2020 erwies sich als Missverständnis. Lediglich 13-Mal kam Sarr in der Bundesliga für den FC Bayern zum Einsatz. Die in ihn gesetzten Erwartungen konnte dieser dabei nicht wirklich erfüllen.
Rückkehr zu Ex-Klub liegt im Bereich des Möglichen
Als Abnehmer könnte dabei Sarrs ehemaliger Arbeitgeber Olympique Marseille herhalten. Der Abwehrspieler selbst kann sich eine Rückkehr nach Südfrankreich vorstellen. Im Interview mit „Canal+“ äußerte er sich wie folgt dazu: „Ich würde gerne eines Tages zurückkehren, ich weiß nicht wann, aber es wird immer mit Freude sein“. Sarr weiter: „Ich war fünf Jahre dort und fünf Jahre sind eine lange Zeit in einer Karriere. Ich denke, dass ich mich dort als Spieler und vor allem als Mensch weiterentwickelt habe. Ich bin mit einem ausgezeichneten Verhältnis zu den Fans gegangen und ich liebe sie, so wie sie mich lieben.“
Vergangenen Sommer machten bereits erste Meldungen, dass Marseille durchaus mit dem Gedanken spielt Sarr zurückzuholen. Damals wollte der Rechtsverteidiger die Bayern jedoch nicht verlassen. Mittlerweile soll Sarr selbst mit einem vorzeitigen Abschied vom deutschen Rekordmeister liebäugeln. Neben Marseille gab es im Winter weitere Interessenten aus Italien und der Türkei.
Er hat leider keine echte Chance bei Nagelsmann bekommen. Hätte er das Standing von Sabitzer wäre die Situation vielleicht eine andere.
Und Roca ebenfalls.
Wobei ich jedesmal, wenn er gespielt hatte, den Eindruck gewonnen habe, dass er in der Zweikampfführung und Handlungsschnelligkeit kein Bundesliga-Niveau hat.
Er war zum Saisonbeginn verletzt und in der Vorbereitung auch. Schau dir mal Ausschnitte aus dem Afrika Cup an, da hat er seine echte Spielstärke bis zum Turniersieg unter Beweis gestellt.
Ich wünsche ihm ein Umfeld, indem ihm nicht so viel Ablehnung und mehr Objektivität zukommt. Gleiches gilt für Roca.