Die sportliche Zukunft von Robert Lewandowski beim FC Bayern ist weiterhin ungeklärt. Auch wenn die Münchner den Vertrag mit dem Top-Torjäger verlängern möchten, wird der 33-Jährige immer wieder mit einem vorzeitigen Abschied in Verbindung gebracht. Lewandowski hat nun angedeutet, dass er sich keine Sorgen um seine Zukunft macht und zeitgleich betont, dass er seinen (sportlichen) Wert sehr gut einschätzen kann.
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten intensiv mit einer Verpflichtung von Erling Haaland in Verbindung gebracht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner sich ernsthaft mit dieser Option beschäftigt. Der Norweger wurde als potenzieller Nachfolger für Robert Lewandowski an der Isar gehandelt, ein Transfer ist jedoch aus finanziellen Gesichtspunkten nicht realisierbar für den deutschen Rekordmeister.
Lewandowski zeigte sich selbstbewusst
Im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin „FOCUS“ wurde Lewandowski gefragt, ob ihn eine Verpflichtung von Haaland kränke würde, obwohl sich der Pole in der Form seines Lebens befindet. Dieser zeigte sich jedoch relativ gelassen: „Die Frage stellt sich für mich nicht. Ich kenne meinen Wert und finde immer, der Bessere soll spielen.“
Diese Aussagen kann zeitgleich als eine klare Ansage an die Verantwortlichen beim FC Bayern gewertet werden. Trotz seines relativ hohen Fußballalters, ist sich Lewandowski durchaus bewusst, dass er nach wie vor zu den besten Spielern der Welt gehört. Die „BILD“ hat zuletzt berichtet, wonach der polnische Nationalspieler eine „deutliche Gehaltserhöhung“ erwartet und das obwohl dieser mit 23-25 Mio. Euro bereits zu den Top-Verdienern beim FCB gehört.
„Es kann noch ein paar Jahre so weitergehen“
Lewandowski selbst geht davon aus, dass er sein aktuelles Niveau noch eine längere Zeit abrufen kann: „Wenn ich mit 33 vielleicht auf dem Zenit bin, dann kann es ja auch noch ein paar Jahre weitergehen. Die Ernährungsumstellung und das Trainingsprogramm, die ich damals mit meiner Frau begonnen habe, tragen jetzt Früchte. Die Geduld hat sich ausgezahlt, und wir bekommen nun den Lohn dafür. Hoffentlich noch eine ganze Weile lang.“