Suche nach Mister X: Diese Voraussetzung muss der Lewy-Nachfolger erfüllen

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Die Bayern-Verantwortlichen haben in den letzten Wochen mehrmals erklärt, gar nicht daran zu denken Robert Lewandowski ziehen zu lassen. An diesem Standpunkt wird sich so schnell vermutlich auch nichts ändern. Laut „kicker“-Reporter Georg Holzer würden die Bosse den Top-Stürmer nur ziehen lassen, wenn sie einen Stürmer gefunden haben, von den sie glauben, dass er um die 30 Tore erzielen kann.



Der FC Bayern will als Ersatz für den Polen offenbar eine echte Granate verpflichten, bevor man bereit ist den Polen im Richtung Barcelona ziehen zu lassen. Kurz gesagt: Kommt beispielsweise ein Sasa Kalajdzic, darf Robert Lewandowski den Verein nicht verlassen. Der Österreicher hat schließlich noch nicht bestätigt, dass er für 30 Tore gut ist und ist wohl auch nicht mehr die bevorzugte Lösung. Selbst bei Sadio Mane kann man bezweifeln, dass er solche Zahlen auflegen kann. Der Senegalese ist schließlich kein klassischer Mittelstürmer, sondern ein Akteur der auch außerhalb des Strafraums mit Tempo und Dribblings glänzen kann.

Schwieriger Stürmer-Markt: Welche Optionen bleiben dem FC Bayern

Viele Optionen bleiben dem FC Bayern aber nicht. Patrik Schick hat seinen Vertrag in Leverkusen bis 2027 verlängert und steht wohl nicht zur Verfügung. Darwin Nunez Ist mit seinem Preisschild von 80 bis 100 Millionen Euro wohl zu teuer und auch für Victor Osimhen wären an die 100 Millionen Euro nötig. Bliebe noch ein Romelu Lukaku, der allerdings laut italienischen Medien eine Rückkehr zu Inter Mailand bevorzugt.

Lautaro Martínez könnte ebenfalls eine Option werden, sollte Inter bei seinem Lukaku-Rückhol-Versuch Erfolg haben. Der Argentinier wäre sicherlich auch kein Schnäppchen, aber womöglich bezahlbar. Gut möglich, dass die Münchner auch Sebastien Haller zutrauen, 30-mal zu knipsen, aber auch beim Ajax-Stürmer ist die Spur zuletzt deutlich kälter geworden.

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