Wintervorbereitung trotz WM: So bereiten sich die Bayern auf die Rückrunde vor
Es ist ein Winter der ungewöhnlicheren Sorte. Zusätzlich zu den üblichen Winteraktivitäten wie Plätzchen backen, den Weihnachtsmarkt besuchen und Glühwein trinken, steht diesen Winter auch die Fußball-Weltmeisterschaft an. Die Hinrunde der europäischen Fußball-Ligen neigt sich langsam dem Ende zu und es sind nur noch wenige Tage bis zur WM in Katar. Am 20. November fällt der Startschuss bei der WM. Im Klub-Fußball richtet sich der Blick derweil schon auf die Vorbereitung der Rückrunde, die dieses Jahr viel Ungewissheit mit sich bringt, wie Julian Nagelsmann deutlich machte.
Bayern-Cheftrainer Nagelsmann machte zuletzt deutlich, dass die Planung dieses Jahr deutlich anders verlaufen wird als die Jahre zuvor: „Wer genau im Trainingslager ist, wissen wir noch nicht. Wahrscheinlich werden zwischen zwei und vier Spieler aus der Jugend mitkommen“, sagte er über die Personalsituation in der Winterpause.
Bayern absolviert erneut ein Winter-Trainingslager in Katar
Zudem verriet der 35-Jährige auch den Fahrplan der Münchner für die kommenden Wochen: „Nach Schalke machen wir eine Woche frei und trainieren dann wieder bis zum 10. Dezember. Dann ist frei bis zum 3. Januar und am 6 Januar fliegen wir ins Trainingslager“, so der FCB-Coach.
Der FC Bayern wird also nach 2-jähriger Pause sein Trainingslager wieder in Doha aufschlagen. Der Zeitplan gilt allerdings nicht für alle Spieler und wird auch vom sportlichen Erfolg der Spieler bei mit ihren Nationalmannschaften bei der WM abhängen: „Die Spieler kommen unterschiedlich zurück. Aber die Daten sind zumindest für den Großteil der Mannschaft gültig“, verkündete Nagelsmann und gestand ein, dass durch „die vielen verschiedenen Rückkehrer“ die Planung in diesem Winter besonders „anspruchsvoll“ sei.
Das erste Spiel nach der Winterpause steigt dann am 20. Januar bei RB Leipzig. Dort wird sich zeigen, wie gut Nagelsmann und sein Team die besonderen Umstände in der Wintervorbereitung gehandelt haben.
Pfui, Drainingsloga in Katar gäd gar ned. Do täuschn de Scheichs do wieda a jedn, weil mia ‚etz do higfahrn san. Des schau i ma dofia auf gar koo Foi im TV an.
Lern bayrisch, oder lass es bleiben.
Schad, dass du mi grod weng moana Sprach diskrimnierst und dia an oana sachlichn Auseiandersetzung mid mia ned glegn is. De Faeser Nancy und da Rettig Andi seng des aa so wia i.
Ich verstehs einfach nicht.
Da werden die Fans einfach übergangen.
Unabhängig, wie jeder einzelne das Thema Katar sieht – ob die Präsenz einer WM oder eines Fussballclubs wie der FC Bayern die Situation in diesem Land verbessert – ist es eigentlich nicht unser Markenzeichen, daß wir als große Vereinsfamilie auf die Meinung einer nicht unerheblichen Schar von Mitgliedern und Fans keine Rücksicht nehmen.
Wie an anderer Stelle bemerkt: Geld regiert die Welt, da darf dann die eigene Sozialkompetenz schon etwas eingeschränkt werden.
Wir Fans werden in der heutigen Zeit angehalten, umweltbewusst auf vieles, u.a. auch auf Flugreisen, zu verzichten. Auch bei diesem Thema könnte der Fussball einiges verbessern. Ruhmreich stellt man sich als Umweltschützer zur Schau, wenn am Flutlicht oder der Rasenheizung auf umweltschonendere Technik gewechselt wird.
Ein Verein wie der FC Bayern könnte mit Sicherheit seine Strahlkraft nutzen, um Einflußnahme auf Menschenrechte, Umwelt u.v.m. zu nehmen, indem man bei der Wahl seiner Partner, Trainingslagern etc. solche Dinge berücksichtigt.
Die wahre Größe der handelnden Personen und einer Organisation oder Vereins zeigt sich bei der Definition von Erfolg. Was ist wichtiger: ein Pokal in der Vitrine oder ein Stopp von menschenunwürdigenden Verhältnissen und der Raubbau an unserer Natur ?
Denjenigen, welche jetzt mit dislikes auf die stolze Pokalsammlung verweisen und mich als Gutmensch bezeichnen (was ich mit Sicherheit nicht bin) sei gesagt, daß die stolze Vitrine bald niemand mehr bewundern kann und will, weil wir nur noch mit Umweltkatastrophen zu kämpfen haben oder unsere freie Lebensweise von Scheichs unterjocht wird, welche sich mit ihren Petrodollars überall eingekauft haben.
Das von mir geschriebene ist eigentlich allseits bekannt, aber solange es bequemer und wirtschaftlicher ist, nichts dagegen zu tun, werden sich weder die Staatschefs dieser Welt, noch führende Wirtschaftsunternehmen und -manager oder auch viele von uns kleinen Rädchen der Menschheit für Besserung bemühen oder auch nur den kleinen Finger dafür zu rühren.
Dem schließe ich mich vollumfänglich an. Vielen Dank für diesen Kommentar.
Natürlich fliegt man dorthin um an einer Verbesserung der Menschenrechte zu arbeiten…. Gibt es in der Nähe Münchens eigentlich keine Möglichkeit eine gute Wintervorbereitung zu absolvieren? Diese ständige Fliegerei bei den bekannten Problemen ist wirklich unverantwortlich. Gilt aber nicht nur für die Bayern allein.
Geld regiert die Welt. Katar hat Geld und regiert die Welt inkl. FC Bayern.
Finde ich jetzt auch ncht so gut das man nach Doha fliegen muss alle reden vom Klimaschutz und kleben sich auch noch auf der Sraße fest und da fliegt man mal schnell nach Doha und das Thema Menschenrechte ist da ja auch noch da bleibt ein fader Beigeschmack hengen.