Die ungewöhnlichsten Fakten über Casinos

Um Casinos ranken sich häufig Mythen und Geschichten, von denen Sie nur per Zufall erfahren. Einige Casinogeschichten sind längst in Vergessenheit geraten und andere versetzen und noch heute in Erstaunen. Dennoch sind sie Fakt. 

Hier sind die ungewöhnlichsten Fakten über Casinos, die Sie vermutlich bisher noch nicht gehört haben.

1. Die Einwohner von Monaco dürfen nicht im Monte Carlo Casino spielen

Das Monte Carlo Casino ist weltweit berühmt. Nicht zuletzt auch aufgrund der vielen James-Bond-Filme, die dort gedreht wurden. Es ist ein absolutes Paradies für Spieler, doch dürfen die Bewohner von Monaco tatsächlich nicht in ihrem weltbekanntesten Casino spielen. Mitte 1800 hat Prinzessin Caroline ein Gesetz erlassen, dass den Bewohnern von Monaco verbietet, in seinen Casinos zu spielen. Es sollten ausschließlich ausländische Besucher Monacos ihr Geld in den Casinos lassen. Das Gesetz ist nach wie vor in Kraft. Auf der anderen Seite brauchen die Bewohner Monacos keine Einkommensteuer zu zahlen. Monaco erzielt durch Abgaben von Casinos Staatseinnahmen. 

2. Der erste Slot stand nicht in einem Casino

Automatenspiele wurden 1895 von dem Mechaniker Charles Fey erfunden. Er betrieb eine Autowerkstatt in San Francisco und wollte seinen Kunden etwas Entertainment bieten, während sie auf ihr Auto warteten. Mit seinem mechanischen Know-how entstand der erste Slot, der seinerzeit ‘Liberty Bell’ genannt wurde – daher stammen auch heute noch die Glockensymbole bei Spielautomaten. Seine Erfindung sprach sich herum, errang immer höhere Beliebtheit und schon bald kauften Casinos Fey Spielautomaten ab. Sie eigneten sich perfekt, um Spieler im Casino zu beschäftigen, wenn Sie auf einen Platz an Tischspielen warteten. 

3. Die erste Casinolizenz in Las Vegas erhielt eine Dame

Rückblickend möchte man fast denken, dass Casinos einst nur von männlichen Gangstern errichtet worden sind, doch ist das Gegenteil der Fall. Mayrne Stocker war in den 1920er Jahren in Las Vegas eine respektable Dame, über die die Regionalzeitung regelmäßig berichtete. Sie eröffnete im Northern Club das erste Casino in Las Vegas, für das sie die erste offizielle Lizenz erhielt. Mit der ersten Lizenz in der Tasche bot sie die damals einzigen legalen Glücksspiele an. Zu denen gehörten im Grunde nur Kartenspiele wie Poker oder Bridge. 

4. Casinos in Las Vegas kommerzialisierten Atombombentests

Heutzutage denkt man völlig anders über Atombombentests, doch war man sich der ausgehenden Gefahr vor rund 60 Jahren noch nicht ganz bewusst. Seit 1951 fanden in der Wüste Nevadas regelmäßig Atombombentests statt. Etwa 100 Kilometer nordwestlich von Las Vegas wurden tausende Atombomben getestet und verwandelten den Tag in eine dunkle Nacht. Las Vegas nutzte die Attraktion eines Horrorfilms als Geschäftsidee und veranstaltete zu den Atombombentests regelmäßig Partys samt Schönheitswettbewerben und spezieller Cocktails. Die beste Aussicht hatte die Atombombentouristen natürlich von den Casinos.

5. Spielautomaten gaben ursprünglich Kaugummi aus

Sie fragen sich vermutlich, warum traditionelle Slots immer von Fruchtsymbolen auf den Walzen übersät sind. Das liegt daran, dass Spielautomaten anfangs Kaugummi mit Fruchtaromen bei Gewinnen ausgegeben haben. Bevor sie echtes Geld ausspuckten, konnte an den Slots auch Gutscheine für Getränke und Zigarren gewinnen. 

6. Manche Spieler tragen Windeln

Das mag sich nun für Sie wie ein Scherz anhören, doch ist es tatsächlich wahr. Richtig eingefleischte Spieler können die Spiele in einem Casino für eine kurze Toilettenpause  nicht verlassen. Aus diesem Grund tragen sie tatsächlich Windeln für Erwachsene. So kann es Spielern nicht passieren, sich versehentlich beim Spielen in die Hose zu machen. Leider denken manche Spieler nicht so weit oder geschweige denn daran, Ihren Spielspaß ein wenig besser zu kontrollieren. 2015 pinkelte ein Spieler in einem Casino in New Jersey tatsächlich in den Münzeinwurf eines Automatenspiels. Nun, bei einem Besuch im Internet Casino bei einem Casino Online Echtgeld Spiel kann Ihnen das nicht passieren. Sie können das Spiel auf dem Tablet oder Handy mit ins Bad nehmen. 

7. Der Teufel steckt im Detail

Spielen und Aberglaube gehen Hand in Hand. Folglich ist es nicht überraschend, dass einige Casinospiele mit mystischen Symbolen gekennzeichnet sind. Die 666 gilt in der Bibel als das ‘Zeichen des Tiers’ und ergibt sich tatsächlich aus der Addition der Roultetteradzahlen. Der Teufel verführt gerne mit den sieben Todsünden, vor allem auch zum Spielen. Kein Wunder, dass das Rouletterad auch als ‘Teufelsrad’ bezeichnet wird. Apropos Roulette, das amerikanische Roulette ist schwieriger als das europäische zu gewinnen. Bei amerikanischem Roulette befinden sich mit der Zahl ‘00’ 38 Zahlen auf dem Rad anstatt von nur 37 in Europa. 

8. Das kleinste Casino der Welt befindet sich in einem Londoner Taxi

Das angeblich kleinste Casino der Welt hat keine Adresse, sondern befindet sich mobil auf dem Rücksitz eines Londoner Taxis. Das mobile Casino ist komplett mit einem Spieltisch, einem Kartengeber, einer Bar sowie einem Fernsehbildschirm ausgestattet. Die Gäste können mit dem mobilen Casino so lange durch London flitzen, wie sie möchten. Als einzige Bedingung für die Rundfahrt gilt, einem wohltätigen Zweck eine Spende zukommen zu lassen. Spieler können das Mini-Casino jedoch auch kostenfrei betreten. 

9. Das Sandwich wurde von einem Spieler erfunden

Es wird behauptet, dass 1765 der vierte Earl of Sandwich John Montagu ein sehr leidenschaftlicher Spieler war. Angeblich wollte er den Spieltisch eines spannenden Kartenspiels nicht verlassen, sodass er seine Diener bat, ihm etwas Fleisch zwischen zwei Brotscheiben zu essen zu bringen. Die Legende stammt aus einem französischen Reiseführer über London und vermutlich hat Earl Sandwich nicht das Sandwich erfunden