Rummenigge schließt einen Stürmer-Transfer im Winter aus: „Wir haben auf dieser Position Alternativen“
Der FC Bayern wird in der bevorstehenden Winterpause keinen neuen Stürmer als Backup für Robert Lewandowski verpflichten. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge schloss einen Stürmer-Transfer im Interview mit der „Sport BILD“ aus. Laut dem 62-jährigen verfügt der deutsche Rekordmeister auf dieser Position über genügend Alternativen.
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Diskussionen darüber wie abhängig der FC Bayern von Robert Lewandowski und dessen Toren sei. Fans und Experten forderten nach der kurzen Torflaute des Angreifers einen neuen Backup-Stürmer für den Polen. Laut Klub-Chef Karl-Heinz Rummenigge ist dies derzeit kein Thema in München wie er im Gespräch mit der „Sport BILD“ verriet.
Rummenigge sieht in Müller und Gnabry zwei Lewandowski-Backups
Es gibt wenige europäische Top-Vereine die nur einen echten „Mittelstürmer“ in ihrem Kader haben. Der FC Bayern ist einer davon. Mit Blick auf die laufende Saison, vor allem auf die Ergebnisse in der Champions League, fährt der FCB mit dieser Taktik bis dato ganz gut.
Auch im Winter wird sich nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung in der Bayern-Sturmzentrale ändern. Während die Medien immer wieder das Thema „Lewandowski Backup“ ins Spiel bringen, beschäftigen sich die Verantwortlichen in München derzeit nicht mit diesem Thema. Grund dafür ist die Tatsache, dass man genügend Alternativen im aktuellen Kader hat. Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich wie folgt dazu: „Wir haben auf dieser Position mit Serge Gnabry und Thomas Müller Alternativen. Und mit Robert den besten Mittelstürmer der Welt. Wir sind auf dieser Position gut aufgestellt.“