DFB-Pokal

Flick vor dem Pokalspiel gegen Kiel: „Es ist wichtig, dass wir nichts anbrennen lassen“

Hansi Flick
Foto: imago images

Der FC Bayern muss morgen Abend (20:45 Uhr, live in der ARD) im DFB-Pokal bei Holstein Kiel ran. Auch wenn die Flick-Elf als klarer Favorit in das Duell gegen den Zweitligisten geht, hat der FCB-Coach großen Respekt vor den Störchen.



Nach dem eher glanzlosen 3:0-Erfolg gegen den Fünftligisten Düren zum Auftakt in die neue DFB-Pokal-Runde, wird das morgige Gastspiel in Kiel eine deutliche schwierigere Aufgabe für Hansi Flick und sein Team. Der Bayern-Coach verfolgt die Störchen schon seit längerer Zeit: „Ich verfolge sie sehr, ich kenne Uwe Stöver sehr gut und sehr lange, da schaut man schon etwas genauer hin. Das ist eine Aufgabe, die wir mit dem nötigen Respekt angehen werden“.

Vor allem Ex-Bundesliga-Stürmer Fin Bartels müssen die Bayern im Auge behalten: „Ich finde Fin Bartels auch fußballerisch sehr stark. Kiel ist da ein Transfer gelungen, der für den Verein top ist“.

„Sie haben nichts zu verlieren“

Laut Flick hat sich Kiel in der 2. Liga etabliert: „Kiel hat nichts zu verlieren. Das ist eine Mannschaft, die sich gut verstärkt hat, die eine klare Idee hat, die in die Tiefe geht. Sie haben sich in der 2. Liga oben festgesetzt“.

Dennoch: Alles andere als ein Weiterkommen wäre eine echte Sensation: „Es ist unser Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen. Letztendlich geht es darum, dass wir unsere Leistung auf den Platz bringen und unser Optimum ausschöpfen. Es ist wichtig, dass wir zeigen, dass wir nichts anbrennen lassen“.

Anders als gegen Düren wird Flick wohl nicht erneut die Rotationsmaschine anwerfen: „Die Voraussetzungen für die erste Runde gegen Düren waren andere als jetzt. Gegen Kiel haben wir fast alle Mann an Bord“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.