Super League-Aus: Ceferin bedankt sich bei den Bayern, PSG und dem BVB
Die Super League-Pläne der zwölf Top-Klubs aus Italien, England und Spanien konnten sich gerade einmal 48 Stunden halten, bis diese aufgrund massiver Fanproteste und durch das Mitwirken anderer europäischer Spitzenklubs in sich zusammengefallen sind. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat sich beim FC Bayern, PSG und Borussia Dortmund bedankt.
Auch wenn Real-Präsident Florentino Perez die Super League noch nicht für beendet erklärt hat, ist diese faktisch gescheitert. Neun von zwölf Klubs sind bereits ausgetreten und der Rückhalt für den geplanten Elite-Wettbewerb ist damit nahezu komplett weggebrochen. Nun hat sich auch erstmals UEFA-Präsident Aleksander Ceferin zu dem Super League-Aus geäußert und sich dabei explizit beim FC Bayern, Borussia Dortmund und PSG bedankt.
„Sie waren eine große Unterstützung für uns“
Lob für #PSG, den #FCBayern und den #BVB von #UEFA-Präsident #Ceferin nach dem Kollaps der #SuperLeague: „Ohne Al-Khelaifi, Rummenigge und Watzke wäre alles schwieriger geworden. Sie waren eine große Unterstützung für uns.“ @24ur_com
— Kerry Hau (@kerry_hau) April 22, 2021
Die Bayern, Paris und der BVB haben sich alle drei deutlich gegen die Super League ausgesprochen und betont, dass man diesem Wettbewerb nicht beitreten wird. Ursprünglich waren die drei Klubs als Gründungsmitglieder eingeplant. Laut Ceferin haben die drei Vereine damit einen großen Teil dazu beigetragen, dass die ESL-Pläne gescheitert sind: „Ohne Al-Khelaifi, Rummenigge und Watzke wäre alles schwieriger geworden. Sie waren eine große Unterstützung für uns“, betonte dieser im Gespräch mit dem slowenischen Portal „24ur.com“.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die drei Klub-Bosse im Hintergrund zahlreiche Gespräche geführt, vor allem mit den englischen Super League-Klubs, damit es nicht zur Umsetzung dieses Wettbewerbs kommt.