Trotz Ablöse-Nein für Flick: So kassiert der FC Bayern dennoch Geld vom DFB
Die Verantwortlichen beim DFB haben in den vergangenen Tagen mehrfach betont, dass man keine Ablöse für einen neuen Bundestrainer zahlen wird – auch nicht für Wunschkandidat Hansi Flick. Aktuellen Medienberichten zufolge könnten die Bayern dennoch eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Während die Bayern mit Julian Nagelsmann bereits einen neuen Cheftrainer gefunden haben und der Transfer des 33-jährigen kurz vor dem Abschluss steht, müssen die Münchner noch eine Lösung für Hansi Flick und dessen Abschiedswunsch finden. Der 56-jährige möchte am Ende der Saison vorzeitig aus seinem Vertrag raus. Die Bayern wollen ihrem Triple-Trainer keine Steine in den Weg legen, pochen jedoch auf eine Ablöse. Der DFB hingegen lehnt dies kategorisch ab.
Die Bayern sind dankbar für jedwede finanzielle Entschädigung
Wie der „kicker“ berichtet, könnte ein Freundschaftsspiel zwischen dem DFB und dem FC Bayern die Lösung für das Flick-Problem sein. Demnach würden die Einnahmen aus so einem Kick an die Münchner gehen. Damit würde der FCB eine finanzielle Entschädigung erhalten, ohne dass man den DFB zur Kasse bitten muss. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass sowohl Zuschauer im Stadion zugelassen sind und die beiden Teams einen geeigneten Slot im vollen Terminkalender finden.
Durch Ticketverkäufe, TV-Einnahmen etc. könnte so aber ein mittlerer Millionen-Betrag für den FC Bayern zusammenkommen. Mit Blick auf die kolportierte Ablöse von 23 Mio. Euro für Flick-Nachfolger Julian Nagelsmann sind die Bayern-Bosse für jede finanzielle Entlastung dankbar.