Haaland für Lewandowski: Kommt es im Sommer 2022 zur Wachablösung im Bayern-Sturm?
Erling Haaland wird schon seit geraumer Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Der 20-jährige Norweger gilt als potenzieller Nachfolger von Robert Lewandowski an der Isar. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Haaland-Berater Mino Raiola den BVB mit einem Wechsel zum FCB unter Druck setzen möchte. Auch wenn der Italiener diese Gerüchte dementiert hat, bleibt Haaland weiterhin ein Thema an der Säbener Straße, auch wegen Julian Nagelsmann.
Mit dem amtierenden Weltfußballer Robert Lewandowski ist der FC Bayern im Sturm derzeit bestens besetzt. Mit Blick auf dessen Torquoten und kaum vorhandenen Verletzungen haben die Münchner faktisch keinerlei Bedarf sich nach Alternativen umzuschauen. Dennoch wird dem Rekordmeister ein intensives Interesse an Erling Haaland nachgesagt. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte es im Sommer 2022 zu einer Wachablösung im Bayern-Sturm kommen.
Haaland könnte der erste Top-Transfer von Julian Nagelsmann werden
Unter der Woche machten Meldungen die Runde, wonach Haaland-Berater Mino Raiola dem BVB damit droht den Stürmer im Sommer 2022 zum FC Bayern zu transferieren, sollten die Dortmunder in der bevorstehenden Transferperiode dem Norweger keine Wechselfreigabe erteilen. Der 53-jährige dementierte diese Gerüchte aus England gegenüber „SPORT1“ als „Fake News“. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich die Bayern mit Haaland beschäftigen.
Wie „SPORT1“-Reporter Florian Plettenberg in seinem Podcast „Meine Bayern-Woche“ berichtet, beobachten die Münchner die Situation des 20-jährigen ganze genau. Vor allem mit Blick auf dessen Ausstiegsklausel, welche es ihm ermöglicht den BVB im Sommer 2022 für rd. 75 Mio. Euro zu verlassen. Laut Plettenberg könnte Haaland das erste große Puzzlestück im bevorstehenden Kaderumbruch der Bayern werden, der in den kommenden Jahren ansteht. Zeitgleich wäre der Norweger auch der erste Top-Transfer von Julian Nagelsmann. Der 33-jährige muss in den nächsten 2-3 Jahren Leistungsträger wie Manuel Neuer (35 Jahre), Thomas Müller (31) und Robert Lewandowski (32) ersetzen.
Wie geht es mit Lewandowski im Sommer 2022 weiter?
Ein weiterer Grund warum sich die Bayern zwangsläufig mit Haaland beschäftigen müssen, ist die Tatsache, dass Lewandowski kommenden Sommer unter Umständen ein Wechselkandidaten beim FCB ist. Vertraglich ist der Pole noch bis 2023 an die Roten gebunden, kommt es zu keiner Verlängerung in 2022 ist ein Verkauf durchaus eine Option.
Lewandowski-Berater Pini Zahavi sondiert bereits den Transfermarkt. Demnach gibt es aktuell mehrere Anfragen europäischer Top-Klubs für den Weltfußballer. Wie Plettenberg verriet, gab es hierzu auch erste Gespräche mit den Bayern-Verantwortlichen. Karl-Heinz Rummenigge & Co. schlossen einen Transfer diesen Sommer aber kategorisch aus. Wie es jedoch in zwölf Monaten aussieht, vor allem wenn mit Haaland ein zehn Jahre jünger Stürmer auf gleichen Niveau verfügbar ist, bleibt abzuwarten.