Haaland zum FC Bayern? Elber: „Lewandowski wird noch lange für Bayern spielen“
Erling Haaland wird als designierter Nachfolger von Robert Lewandowski beim FC Bayern gehandelt. Der Norweger könnte im Sommer 2022 auf dem Transfermarkt landen und auch für die Münchner interessant werden. Ex-Bayern-Stürmer Giovane Elber rechnet nicht damit, dass Lewandowski seinen Platz für Haaland in München räumen wird.
Die Gerüchteküche beim FC Bayern brodelt mal wieder gewaltig. Vor allem Robert Lewandowski stand in den vergangenen Tagen dabei im Fokus. Aktuellen Berichten zufolge sondiert dessen Berater Pini Zahavi derzeit den Transfermarkt und ist offen für einen vorzeitigen Abschied des amtierenden Weltfußballers vom deutschen Rekordmeister. Zudem sollen mehrere Top-Klubs an dem Polen dran sein wie „Sky“ zuletzt berichtet hat.
Zeitgleich zu den Lewandowski-Gerüchten kursieren Spekulationen, wonach die Münchner sich im Sommer 2022 intensiv mit Erling Haaland beschäftigen. Der Norweger war schon Ende 2019 ein Thema an der Isar.
„Es wäre wirklich Luxus, beide zu haben“
Knapp 13 Jahren Altersunterschied trennen Lewandowski und Haaland. Während der Pole die Vergangenheit und Gegenwart in München prägt, könnte Haaland der Mann für die Zukunft sein. Klar ist: Die beiden Top-Torjäger werden nicht gemeinsam in München auf Torejagd gehen, solch ein Szenario ist kaum vorstellbar. Auch der ehemalige FCB-Angreifer Giovane Elber schließt dies aus: „Haaland und Lewandowski sind beide super Stürmer. Es wäre wirklich Luxus, beide zu haben, aber zwei sind einer zu viel“, betonte dieser im Interview mit der „AZ“. Laut dem Brasilianer wird es im Sommer 2022 jedoch zu keiner Wachablösung im Sturm der Münchner kommen: „Lewy wird noch lange für Bayern spielen können.“
„Er hat gezeigt, dass er mehr als nur ein Back-up ist“
Mit Blick auf die aktuelle Kadersituation an der Säbener Straße würde sich Elber einen Verbleib von Lewandowski-Backup Eric Maxim Choupo-Moting wünschen: „Choupo-Moting hat gezeigt, dass er mehr als nur ein Back-up ist. Es ist natürlich nicht leicht für ihn hinter Lewandowski. Aber Bayern kann sich auf ihn verlassen. Wenn er mal spielt, nutzt er seine Chance. Ich habe mich gefreut, dass Choupo gegen Paris zweimal getroffen hat. Bayern ist nicht seinetwegen ausgeschieden.“