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Flick über Müller: „Er macht im Spiel nicht immer alles richtig, bringt dir aber Freude“

Hansi Flick und Thomas Müller
Foto: imago images

Unter Hansi Flick hat sich Thomas Müller in den vergangenen knapp 1,5 Jahren erneut zu einem absoluten Leistungsträger und Führungsspieler beim FC Bayern entwickelt. Der 31-jährige agierte dabei oftmals als verlängerter Arm von Flick auf dem Platz. Der 56-jährige ist ein bekennender Müller-Fan, verriet jedoch auch, dass der Offensivspieler nicht immer alles richtig macht.



Im Interview mit den vereinseigenen Medien äußerte sich der scheidende Bayern-Trainer über den „Raumdeuter“ und enthüllte dabei, dass ihn Müller auch gerne mal zur Verzweiflung gebracht hat mit seinen Aktionen: „Thomas ist für mich ein Phänomen. Er macht im Spiel nicht immer alles richtig. Aber er bringt dir als Trainer deutlich mehr Momente der Freude als solche, in denen du dich über ihn aufregst.“ Als Beispiel hierfür führte Flick dessen Verhalten bei eigenen Ecken an: „Wenn er etwa mal wieder rausgeht zur Ecke, wo er eigentlich gar nicht sein sollte, den Ball verliert, und dann entsteht daraus ein Konter. Manchmal musste ich dann schon fast lachen und hatte das Gefühl, er macht das mit Absicht, um mich ein bisschen zu ärgern und das Adrenalin wieder hochzutreiben.“

„Er bedeutet für die Mannschaft und diesen Verein so unendlich viel“

Für Flick steht es aber außer Frage, dass Müller für den FC Bayern außerordentlich wichtig ist: „Er bedeutet für die Mannschaft und diesen Verein so unendlich viel. Was er in seiner Karriere geleistet hat, ist einzigartig. Und noch dazu ist er absolut bodenständig und ein ganz feiner Kerl.“ Der 56-jährige betonte zudem, dass es „so jemanden wie ihn wird es nie wieder geben“ wird.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.