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Drohender Müller-Ausfall: Bekommt Musiala gegen Ungarn eine Chance von Löw?

Jamal Musiala
Foto: imago images

Bayern-Youngster Jamal Musiala spielt bei der Fußball-Europameisterschaft bisher keine Rolle für die DFB-Elf. Das 18-jährige Top-Talent stand zwei Mal nicht im 23er Kader von Bundestrainer Löw. Gegen Ungarn könnte Musiala erstmals auf der Ersatzbank sitzen.



Gegen Frankreich und Portugal musste Musiala zwei Mal in Folge auf der Tribüne Platz nehmen. Bedingt durch den drohenden Ausfall von Thomas Müller, könnte der offensive Mittelfeldspieler morgen Abend, beim letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Ungarn, erstmals mit von der Partie sein und einen Platz im er 23er Kader erhalten.

“Seine Zeit wird mit Sicherheit kommen”

Löw ist auf den offensiven Positionen top besetzt. Neben Musiala müssen sich auch Spieler wie Leroy Sane und Timo Werner mit einer Reservisten-Rolle zufriedengeben. Auch wenn der 18-jährige sicherlich nicht begeistert ist, dass er bisher nicht “aktiv” eingreifen konnte, ist die Teilnahme an der EM eine wichtige Erfahrung für den Bayern-Profi.

“SPORT1”-Experte und Ex-FCB-Profi Markus Babbel äußerte sich wie folgt dazu: “Musiala ist ein herausragendes Talent und seine Zeit wird mit Sicherheit kommen. Es ist eh Wahnsinn, mit 18 Jahren schon bei so einem Turnier dabei sein zu dürfen. Das ist schon Auszeichnung genug. Klar, er ist sicherlich ehrgeizig und will auch bei den Spielen dabei sein. Nicht im Kader zu sein ist natürlich hart, aber auf der anderen Seite ist es ein sensationeller Lernprozess für den Jungen, das alles mal mitzuerleben.”

Sollte Thomas Müller (Kapselverletzung am Knie) gegen Ungarn ausfallen, hat Musiala durchaus gute Chancen im letzten Vorrundenspiel einen Bankplatz zu erhalten.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.