Musiala als mahnendes Beispiel: Darum tendiert Adeyemi nicht zum FC Bayern
Aktuellen Medienberichten zufolge hat der FC Bayern keine gute Ausgangslage im Transferpoker um Karim Adeyemi. Der 19-jährige hat demnach Bedenken wegen seiner sportlichen Perspektive beim Rekordmeister.
Wie der Pay-TV-Sender „Sky“ berichtet, sind die Bayern mittlerweile ins Hintertreffen bei Adeyemi geraten. Auch wenn der DFB-Youngster noch keine finale Entscheidung getroffen hat, wo er in Zukunft auf Torejagd gehen möchte, spricht derzeit wenig für den FC Bayern.
Nach Informationen von „SPOX“ und „Goal“ liegt dies vor allem daran, dass Adeyemi Zweifel hat, ob er in München regelmäßig spielen kann. Die sportliche Perspektive scheint bei anderen Klubs, allen voran in Dortmund, deutlich vielversprechender zu sein.
Musiala-Entwicklung schreckt Adeyemi ab
Laut „SPOX“ und „Goal“ ist Jamal Musiala eine Art mahnendes Beispiel für Adeyemi. Der FCB-Youngster hat in dieser Saison bereits mehrfach angedeutet, welches Potenzial in ihm steckt. Auch die acht Torbeteiligungen in 14 Einsätzen können sich durchaus sehen lassen. Dennoch: Musiala hat bisher noch kein Spiel über 90 Minuten bestritten und muss sich mit einer Rolle als Edeljoker zufriedengeben.
Auch ein vermeintlicher Abschied von Kingsley Coman würde aus Sicht von Adeyemi nichts an dem großen Konkurrenzkampf in der Bayern-Offensive verändern.
Wenn die Bayern das Ruder nochmals umreißen möchte, dann müssen sich Hasan Salihamidzic & Co. in den kommenden Wochen mächtig ins Zeug legen und vor allem die richtigen Argumente finden. Immerhin: Nach „SPOX“ und „Goal“-Informationen ist bisher noch nichts entschieden im Wettbuhlen um den Youngster. Dieser möchte jedoch bis zum Jahresende Klarheit haben wie es mit ihm langfristig weitergeht, damit er sich voll und ganz auf die laufend Saison bei RB Salzburg konzentrieren kann.