Bericht: Impf-Wirbel hat keinen Einfluss auf Gnabry-Verlängerung – Gespräche laufen noch
Die Vertragsverlängerung von Serge Gnabry zieht schon seit mehreren Wochen. Auch wenn Spieler und Klub in guten Gesprächen sind, gibt es bis dato noch keine Einigung. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass die Impf-Debatte beim FC Bayern eine Verlängerung des 26-jährigen Offensivspielers gefährden konnten. Diese Berichte wurden nun dementiert.
Gnabry gehörte zu jenen fünf Bayern-Profis, die bis vor kurzem noch ungeimpft waren. Wie Bundestrainer Hansi Flick diese Woche bestätigte, hat sich der Flügelspieler mittlerweile impfen lassen. Bedingt durch die Tatsache, dass Gnabry bereits Corona hatte, reicht ihm eine Impfung, um den vollständigen Schutz zu erhalten. Damit dürfte für ihn die turbulente Impf-Debatte beendet sein.
Vertragsgespräche laufen noch
Das englische Portal „The Athletic“ hatte zuletzt berichtet, wonach die jüngsten Entwicklungen dazu führen könnten, dass die geplante Vertragsverlängerung ins Wanken gerät. „BILD“-Chefreporter Tobias Altschäffl hat dies nun dementiert. Auch wenn Gnabry, wie alle anderen ungeimpften Spieler, von den sehr deutlichen Ansagen der Bayern-Bosse überrascht waren (Stichwort Gehaltskürzungen), hat dies keinen Einfluss auf die laufenden Vertragsgespräche.
Laut Altschäffl gibt es nach wie vor keine finale Einigung in Sachen Gehalt. Demnach möchte Gnabry, wie Joshua Kimmich und Leon Goretzka zuvor, das finanzielle Optimum bei seiner Verlängerung rausholen. Dem Vernehmen nach wird es in diesem Jahr zu keinem Durchbruch mehr kommen. Die Verlängerung wird frühestens Anfang des kommenden Jahres vollzogen.