Nach JHV-Desaster: Bayern-Bosse wollen klare Linie in Sachen Katar fahren
Auch wenn sich die Stimmung nach der chaotischen Jahreshauptversammlung beim FC Bayern wieder etwas beruhigt hat, beschäftigt die Chaos-JHV die Verantwortlichen in München nach wie vor. Aktuellen Medienberichte zufolge haben Oliver Kahn & Co. bereits erste Konsequenzen beschlossen.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, gab es unmittelbar nach der JHV eine Krisensitzung der Bayern-Bosse. Oliver Kahn, Herbert Hainer & Co. haben sich demnach selbstkritisch hinterfragt. Das Ergebnis: Die Bayern haben vor allem die Katar-Kritik der eigenen Mitglieder unterschätzt. Laut dem Blatt wurden die Münchner von der Reaktion der eigenen Fans „kalt erwischt“.
Bayern beschließen erste Katar-Maßnahmen
Spätestens seit der Jahreshauptversammlung wissen die Verantwortlichen des Rekordmeisters, wie wichtig den eigenen Anhängern das Thema Katar wirklich ist. Hainer hat bereits angekündigt, dass er sich mit den kritischen Fans persönlich auseinandersetzen wird, auch mit „Chef-Kritiker“ Michael Ott. Entsprechende Einladungen wurden vom FCB-Präsidenten bereits ausgesprochen.
Laut „Sport BILD“-Informationen wollen die Bayern zudem künftig eine klare Linie in Sachen Katar fahren. Unter anderem habe man beschlossen, dass man dieses Thema proaktiv angehen möchte. Während die Münchner in der Vergangenheit Gesprächseinladungen zu diesem Thema stets abgelehnt haben bzw. diese nicht mal beantwortet wurden, soll dies künftig anders laufen. Demnach wollen sich die Verantwortlichen selbst dem Dialog mit den eigenen Fans stellten.