Süle-Nachfolger: Bayern beschäftigt sich mit Nico Schlotterbeck
Auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Niklas Süle sind die Bayern allen Anschein nach in der Fußball Bundesliga fündig geworden. Aktuellen Meldungen zufolge beschäftigen sich die Münchner mit dem Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg.
Schlotterbeck gehört zweifelsfrei zu den größten Defensiv-Entdeckungen in der Fußball Bundesliga. Der 22-jährige hat in den vergangenen zwei Jahren eine steile Karriere hingelegt. Im Sommer 2019 schaffte der Innenverteidiger den Sprung aus der zweiten Mannschaft beim Sport-Club zu den Profis. In der Vorsaison gelang ihm Trikot von Union Berlin der Durchbruch in der Bundesliga. Vergangenen Sommer kehrte Defensiv-Allrounder zurück nach Freiburg und hat sich dort mittlerweile nicht in den Fokus von Bundestrainer Hansi Flick gespielt. Wie die „Sport BILD“ berichtet, ist Schlotterbeck auch auf dem Radar der Bayern aufgetaucht.
Tritt Schlotterbeck die Nachfolge von Niklas Süle beim FC Bayern an?
Der Abwehrspieler ist vertraglich noch bis 2023 an Freiburg gebunden. Wie es langfristig mit ihm weitergeht, ist offen. Eigenen Aussagen zufolge liebäugelt er jedoch mit einem Wechsel zu einem Top-Klub in der Bundesliga. Kurioserweise hat sich dieser erst vor kurzem selbst beim FC Bayern ins Gespräch gebracht: „Ich bin kein Typ, der unbedingt in England oder Spanien spielen will. Ich wollte immer in der Bundesliga spielen, und das am liebsten beim besten Verein“, betonte dieser im Gespräch mit dem „kicker“. Im Interview mit „SPORT1“ wurde Schlotterbeck vor wenigen Tagen noch konkreter: „Es gibt wohl kaum einen Spieler, den der FC Bayern nicht reizt“.
Klar ist: Die Bayern müssen aktuell mehrgleisig planen. Die Vertragsgespräche mit Niklas Süle laufen zwar noch, jedoch eher schleppend. Sollte absehbar sein, dass der 26-jähirge den Rekordmeister am Ende der Saison tatsächlich verlässt, werden sich Hasan Salihamidzic & Co. sicherlich intensiver mit Schlotterbeck beschäftigen.
Der aktuelle Marktwert von Schlotterbeck liegt bei 13 Mio. Euro und dürfte für den FCB, trotz neu entfachter Corona-Krise, kein Problem darstellen. Neben den Bayern soll auch Borussia Dortmund ein Auge auf den Shootingstar geworfen haben.