Pavard vermeidet Bekenntnis zum FC Bayern: „Ich denke nicht an die Zukunft“
Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit der Verpflichtung eines neuen Rechtsverteidigers in Verbindung gebracht. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Verantwortlichen mit der aktuellen Besetzung nicht ganz zufrieden sind. Benjamin Pavard lässt der ganze Trubel um seine Person bzw. Position kalt, wie der 25-jährige nun betont hat.
Egal ob Sergino Dest, Achraf Hakimi oder Denzel Dumfries, die Liste an Rechtsverteidigern, mit denen die Bayern vergangenen Sommer in Verbindung gebracht wurden ist lang. Dem Vernehmen möchten sich die Bayern nach wie vor auf dieser Position personell verstärken. Demnach wünscht sich vor allem Trainer Julian Nagelsmann einen offensiveren Spielertyp a la Alphonso Davies auf der linken Seite.
Benjamin Pavard wurde im Gespräch mit der „L’Equipe“ auf die anhaltenden Wechselgerüchte beim FCB angesprochen und zeigte sich relativ gelassen. Der Franzose konzentriert sich demnach nur auf sich und seine eigenen Leistungen: „Was ich will, ist Titel gewinnen. Ich habe meinen Namen in die Erfolgsliste des Vereins eingetragen. Ich möchte der Geschichte meinen Stempel aufdrücken und meine Spuren hinterlassen.“
Pavard lässt Zukunft beim FC Bayern offen
Ob und wie es mit ihm beim deutschen Rekordmeister langfristig weitergeht weiß Pavard nicht bzw. wollte er nicht kommentieren: „Ich denke nicht an die Zukunft.“
Vertraglich ist der Weltmeister noch bis 2024 an den FCB gebunden. Klar ist: Sollten die Münchner kommenden Sommer einen neuen Rechtsverteidiger verpflichten und Pavard keine Chance erhalten auf seiner Wunschposition in der Innenverteidigung zu spielen, wird es sicherlich redebedarf bei allen Beteiligten geben.