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Falsche Position und zu wenig Gehalt: Wird Pavard zum nächsten Bayern-Problem?

Benjamin Pavard
Foto: IMAGO

Während sich Julian Nagelsmann und sein Team bereits in die Winterpause verabschiedet haben, dürften die Verantwortlichen beim FC Bayern in den kommenden Tagen bis Weihnachten sicherlich noch einiges zu tun haben. Hasan Salihamidzic & Co. arbeiten derzeit an mehreren Vertragsverlängerungen parallel. Aktuellen Medienberichten zufolge droht den Münchner zudem eine neue Baustelle.



Benjamin Pavard ist nicht bekannt dafür ein Lautsprecher, der Franzose wirkt auf und auch abseits vom Platz eher ruhig und zurückhaltend. Nachdem der 25-jährige zu Beginn der Saison immer wieder für seine schwankenden Leistungen kritisiert wurde, hat sich der Defensiv-Allrounder zuletzt jedoch wieder deutlich stabilisiert. Dennoch scheint der französische Nationalspieler mit seiner Situation beim FC Bayern nicht zufrieden zu sein.

Pavard ist unzufrieden mit seiner Rolle beim FC Bayern

Wie der Pay-TV-Sender „Sky“ berichtet, stören Pavard insbesondere zwei Dinge: Zum einem darf dieser nicht auf seiner Wunschposition in der Innenverteidigung spielen, zum anderen möchte Pavard in Sachen Gehalt einen Sprung nach oben machen.

Erst vor kurzem hat Pavard selbst öffentlich betont, dass er „lieber im Abwehrzentrum spielt“. Zeitgleich betonte er jedoch, dass er immer gewillt ist „der Mannschaft auszuhelfen, egal auf welcher Position ihn den Trainer aufstellt“. Anders als bei Lucas Hernandez zu Beginn dieser Saison, planen die Bayern-Verantwortlichen keine Veränderung bei Pavard. Sprich ein Umzug in die Mitte ist in absehbarer Zeit sehr unwahrscheinlich.

Bayern sucht bereits einen neuen Rechtsverteidiger

Auch beim Thema Gehalt hat Pavard keine leichte Ausgangssituation. Sein Vertrag läuft noch bis 2024, somit hat der FCB keinen zeitlichen Druck die Gespräche diesbezüglich zu forcieren. Darüber hinaus sind Oliver Kahn & Co. gerade beim Jahressalär der Spieler derzeit am Sparen. Große Gehaltserhöhungen sind nur schwer stemmbar, wie die Beispiele David Alaba, Kingsley Coman oder Niklas Süle zeigen.

Klar ist: Auch wenn man keinen akuten Handlungsbedarf hat, werden die Bayern-Bosse die Entwicklungen rund um Pavard sicherlich ganz genau beobachten. Dem Vernehmen nach sondieren die Münchner bereits seit geraumer Zeit den Markt auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Ob und wie es mit Pavard langfristig beim Rekordmeister weitergeht ist dementsprechend offen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.