Marktwert-Update in der Bundesliga: Bayern und BVB büßen deutlich ein, Leverkusen legt zu
Nach Abschluss der Hinrunde hat das Portal „Transfermarkt“ alle Spieler-Marktwerte in der Bundesliga aktualisiert. Damit haben sich auch die Kaderwerte der jeweiligen Teams verändert. Der FC Bayern und Borussia Dortmund gehören zu den größten Verlierern. Beide Mannschaften haben mehr als 20 Mio. Euro An Wert eingebüßt.
Beim großen Marktwert-Update von „Transfermarkt“ gibt es nur sieben Teams aus der Bundesliga, die in Sachen Kaderwerte zulegen konnten. Heißt im Umkehrschluss, dass mehr als die Hälfte der Klubs in der Hinrunde an Wert eingebüßt haben.
Der größte Gewinner ist mit Abstand Bayer Leverkusen. Die Werkself konnte 19,5 Mio. Euro zulegen. Ein Großteil davon geht allein auf Stürmer Patrick Schick zurück, der allein 12 Mio. Euro an Marktwert gewonnen hat. Auf Rang 2 liegt der 1. FSV Mainz 05. Auch die Rheinhessen haben mit 15,8 Mio. Euro ein ordentliches Wachstum verbucht. Auf dem dritten Platz der Gewinner liegt der VfB Stuttgart, die Schwaben haben ein Plus von 12,1 Mio. Euro eingefahren.
CL-Klubs büßen alle samt ein
Etwas überraschend gehören die Top-Klubs in der Bundesliga zu den größten Verlierern. Borussia Dortmund muss mit -23,9 Mio. Euro den größten Verlust hinnehmen. Direkt dahinter folgt bereits der FC Bayern mit einem Minus von 21 Mio. Euro. Allein Robert Lewandowski hat zehn Mio. Euro an Marktwert verloren. Zudem haben auch Joshua Kimmich, Dayot Upamecano, Marcel Sabitzer und Benjamin Pavard jeweils fünf Mio. Euro verloren. Mit dem VfL Wolfsburg hat der dritte CL-Klubs ein sattes Minus erfahren. Die Spieler der Wölfe haben in Summe 18,9 Mio. Euro verloren.