Kein Winter-Abschied: Tolisso kann sich einen Verbleib beim FC Bayern vorstellen
Corentin Tolisso steht schon seit geraumer Zeit auf der Streichliste beim FC Bayern. Zuletzt machten immer wieder Gerüchte die Runde, wonach der Franzose den FCB bereits im Winter verlassen könnte. Aktuellen Meldungen zufolge schließt der Franzose selbst einen Abschied im Januar aus. Der Mittelfeldspieler kann sich vielmehr einen Verbleib beim Rekordmeister über die laufende Saison hinaus vorstellen.
„Wenn er fit bleibt, wird er einen großen Einfluss auf unseren Erfolg haben“, mit diesen Worten machte Julian Nagelsmann vor kurzem deutlich, wie sehr er Tolisso und dessen Qualitäten schätzt. Der Bayern-Coach sollte Recht behalten. Der 27-jährige hat in den vergangenen Wochen als Kimmich-Ersatz durchaus überzeugt und bewiesen, dass er nach wie vor in der Lage ist den Münchner zu helfen.
Während Nagelsmann auch künftig gerne mit Tolisso zusammenarbeiten würde, scheinen die Verantwortlichen in München von dem einstigen Rekordtransfer nicht mehr richtig überzeugt zu sein. Hasan Salihamidzic & Co. haben sich bis dato sehr zurückgehalten in Sachen Vertragsverlängerung und das, obwohl Tolisso nur noch bis zum Ende der Saison an den FCB gebunden ist. Tolisso selbst scheint nicht um jeden Preis einen Abschied von der Isar zu forcieren.
Kommt es zu einer Kehrtwende bei Tolisso?
Wie die „tz“ berichtet, könnte sich der französische Nationalspieler durchaus einen Verbleib in München vorstellen. Ein Winter-Abschied kommt für den Mittelfeldspieler laut dem Blatt indes nicht in Frage, auch wenn die Liste an Interessenten durchaus lang und prominent besetzt ist. Dem Vernehmen nach buhlen zahlreiche Top-Klubs wie Real Madrid, Inter Mailand, die Tottenham Hotspur oder die AS Roma um den Weltmeister von 2018.
Ob es tatsächlich noch zu einer Kehrtwende bei Tolisso kommt, hängt maßgeblich von den Bayern ab. Klar ist: Sollte Tolisso die Form der vergangenen Wochen regelmäßig abrufen in der Rückrunde, könnte eine Verlängerung sicherlich erneut eine Option für die FCB-Bosse werden.