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Neue Konkurrenz für die Bayern: Auch Liverpool beschäftigt sich mit Raphinha

Raphinha
Foto: Getty Images

Selbst wenn das Transferfenster erst im neuen Jahr offiziell öffnet, brodelt die Gerüchteküche bereits auf Hochtouren- auch in München. Trotz der klaren Aussage der Bayern-Verantwortlichen im Januar keinen neuen Spieler zu verpflichten, wurde in den vergangenen Tagen fleißig über Raphinha spekuliert. 



In letzter Zeit kam es zu einigen widersprüchlichen Meldungen bezüglich Raphinha. Während der brasilianische TV-Sender “TNT Sports” von einem bevorstehenden Bayern-Transfer im Winter berichtete, folgten kurz darauf Dementis aus Deutschland und England. Ein grundsätzliches Interesse der Bayern soll jedoch definitiv vorhanden sein. Dies hat auch Transfer-Insider Fabrizio Romano bestätigt. Ein konkretes Angebot oder Gespräche mit Leeds United gab es bisher aber noch nicht.

Raphinha hat in der laufenden Saison acht Premier-League-Tore erzielt und verfügt über eine geniale Technik und harte und Präzise Abschlüsse.

Raphinha wird als potenzieller Coman-Ersatz

Eine Verpflichtung wäre jedoch nur naheliegend, wenn sich der FC Bayern kommenden Sommer von einem Flügelstürmer trennt. Mutmaßlich würde es sich hierbei am ehesten um Kingsley Coman handeln, mit dem sich die Vertragsverhandlungen schwierig gestalten. Raphinha kann auf der linken und auf der rechten Seite spielen und könnte den Franzosen 1:1 ersetzen, selbst wenn sie sich als Spielertypen recht klar voneinander abgrenzen. Als Ablöse für den Spieler sind stolze 50 Millionen Euro im Gespräch.

Auch Liverpool ist an Raphinha dran

Der FC Bayern ist jedoch nicht der einzige Spitzenklub, der die rasante Entwicklung des Brasilianers bemerkt hat. Wie der “Liverpool Echo” berichtet, haben auch die Reds den Offensiv-Allrounder auf dem Zettel. Allerdings geht das englische Portal davon aus, dass Jürgen Klopp erst im kommenden Sommer aktiv werden möchte.

Sollte der FC Liverpool jedoch schon im Winter zuschlagen, hätte dies aus Sicht des Klubs zwei entscheidende Vorteile. Zum einen könnte man die Ausfälle von Mohamed Salah, Sadio Mané und Naby Keita besser auffangen, die allesamt zum Afrika-Cup reisen und zum anderen könnte man anderen potenziellen Konkurrenten zuvor kommen.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.