Trotz Unzufriedenheit und Gerüchten aus Spanien: Pavard bleibt beim FC Bayern
In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Spekulationen rund um Benjamin Pavard und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern. Medienberichten zufolge sind mit Atletico und Real Madrid zwei spanische Top-Klubs an dem Defensiv-Allrounder dran. Ein Abschied aus München ist für die Bayern-Bosse jedoch kein Thema.
Pavard hat eine Hinrunde mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. Der Franzose spielt zwar regelmäßig unter Julian Nagelsmann, seine Leistungen schwanken jedoch immer wieder. Zudem ist der 25-jährige eigenen Aussagen zufolge nicht wirklich glücklich mit seiner Rolle als Rechtsverteidiger. Demnach würde Pavard viel lieber in der Innenverteidigung spielen und hat dies zuletzt mehrfach öffentlich betont: „Natürlich spiele ich für die Mannschaft dort, wo ich ihr am meisten helfen kann. Aber es gefällt mir sehr, als Innenverteidiger zu spielen“, machte dieser vor kurzem im Gespräch mit dem „kicker“ deutlich.
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach der französische Nationalspieler den FCB vorzeitig verlassen könnte und die Münchner bei einem attraktiven Angebot nicht abgeneigt wären diesen ziehen zu lassen.
Pavard als Süle-Nachfolger? Bayern hält sich alle Optionen offen
Wie „Sky“ berichtet, ist an den Meldungen rund um einen möglichen Pavard-Abschied vom FC Bayern nichts dran. Ein Winter-Transfer kommt für die Verantwortlichen ohne nicht in Frage, da man nicht gewillt ist einen Stammspieler mitten in der Saison abzugeben.
Auch ein Wechsel im Sommer ist kein Thema an der Isar. Grund: Pavard gilt als möglicher Ersatz für Niklas Süle. Sollte der DFB-Star den FCB am Saisonende verlassen, wäre Pavard eine interne Lösung um das Loch im Abwehrzentrum zu stopfen. Die Bayern könnten auch dann auf die Verpflichtung eines neues Rechtsverteidigers konzentrieren. Diesen sucht man ohnehin schon seit längerer Zeit.
Klar ist aber auch: Sollte die Unzufriedenheit auf Seiten des Franzosen zunnehmen, werden die Bayern sich damit intensiver beschäftigen müssen. Zumal der Weltmeister von 2018 vertraglich „nur“ bis 2024 an den FCB gebunden ist.