Matthias Ginter zum FC Bayern? Das spricht für den DFB-Star

Die Liste an potenziellen Nachfolgern für Niklas Süle ist lang. Auch Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach soll ein ernsthaftes Thema beim FC Bayern sein. Mit Blick auf die anderen Kandidaten hat der 28-jährige DFB-Star durchaus gewisse Vorteile.

Ähnlich wie Niklas Süle hat sich Ginter dazu entschieden seinen auslaufenden Vertrag in Gladbach nicht zu verlängern und im Sommer eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Dem Vernehmen nach könnte ihn diese an die Säbener Straße führen. Wie die “BILD Zeitung” berichtet, punkten Ginter durch ein sehr attraktives Gesamtpaket.

Günstig, zuverlässig und flexibel

Der Noch-Gladbacher ist rein finanziell betrachtet vermutlich die günstigste Lösung für die Bayern. Der 28-jährige kostet keine Ablöse und soll auch in Sachen Gehalt weniger verlangen als Andreas Christensen oder Antonio Rüdiger.

Aber auch sportlich hat Ginter einiges zu bieten. Neben seiner hohen Zuverlässigkeit ist dieser so gut wie nie verletzt. In der abgelaufenen Saison hat dieser nur fünf Spiele verpasst. Auch in dieser Spielzeit sind es gerade einmal zwei Partien.

Ein weiterer Punkt, der für Ginter spricht, ist dessen Flexibilität. Der deutsche Nationalspieler kann sowohl im Abwehrzentrum spielen als auch hinten rechts. Vor allem in der DFB-Elf hat Ginter des Öfteren als Rechtsverteidiger ausgeholfen und dabei durch einen gewissen Offensivdran überzeugt. Julian Nagelmann ist bekanntlich ein Freund von polyvalenten Spielern.

Christensen ist der Favorit für die Süle-Nachfolge

Laut “BILD”-Fußballchef Christian Falk ist Ginter ein heißer Kandidat, jedoch nicht der Favorit für die Nachfolge von Süle. Demnach favorisieren die Bayern Christensen vom FC Chelsea. Dieser ist nicht nur einen ticken jünger, sondern verfügt auch über den besseren Spielaufbau. Der Abwehrspieler steht jedoch nicht nur beim FC Bayern hoch im Kurs. Auch andere europäische Top-Klubs beschäftigen intensiv mit dem dänischen Nationalspieler.