Der enttäuschende Saisonverlauf sorgt derzeit für viel Unruhe beim FC Bayern. Die Münchner sind in dieser Spielzeit, vor allem in den Pokalwettbewerben, deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Aktuellen Medienberichten zufolge muss Julian Nagelsmann nicht um seinen Job bangen. Sportvorstand und Chefkaderplaner Hasan Salihamidzic hingegen gerät deutlich mehr unter Druck. Aktuellen Medienberichten zufolge ist sogar ein vorzeitiger Abschied vom Rekordmeister möglich.
In den vergangenen Wochen machten bereits erste Meldungen die Runde wonach Salihamidzic FCB-intern „gewaltig unter Druck“ steht. Der 45-Jährige ist hauptverantwortlichen für den aktuellen Bayern-Kader und dessen Abschneiden. Der Bosnier hat in den vergangenen Wechselperioden nicht das aller beste Händchen bewiesen. Spieler wie Marc Roca, Bouna Sarr, Omar Richards oder Marcel Sabitzer haben die Bayern in der Breite verstärkt, jedoch keineswegs in der Spitze. Auch Dayot Upamecano ist nicht die erhoffe ad-hoc-Verstärkung, die man sich in München nach dem Abschied von David Alaba erhofft hatte.
Rolle von Salihamidzic wird immer mehr in Frage gestellt
Die Verantwortlichen an der Isar haben zuletzt angekündigt, dass man die Saison in Ruhe aufarbeiten und analysieren wird. Wie die „Abendzeitung München“ berichtet, gerät dabei vor allem Hasan Salihamidzic und dessen Handeln in den Fokus. Demnach wird die Rolle des Sportvorstands „intern immer mehr in Frage gestellt“.
Noch vor wenigen Monaten galt dessen Verlängerung (Vertrag bis 2023) als reine Formsache, mittlerweile ist die Zukunft von Brazzo beim Rekordmeister ungewiss. Laut der „AZ“ ist sogar ein vorzeitiger Abschied vom FC Bayern möglich. Wie das Blatt erfahren haben will, hat Salihamidzic nur noch wenige Unterstützer im Verein. Hierzu zählt vor allem Ex-Manager und sein „persönlicher Mentor“ Uli Hoeneß. Auch bei den eigenen Fans hat Salihamidzic kein gutes Standing und steht schon seit geraumer Zeit massiv in der Kritik.