Die WM in Katar lohnt sich für die Bayern: FCB winken bis zu 4 Mio. Euro Prämien

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Mit 17 Spielern stellt der FC Bayern die meisten Spieler bei der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft. Mit Blick auf die Vielzahl an FCB-Profis könnte sich die WM in Katar finanziell für die Münchner durchaus lohnen.

Wie bei jedem Turnier erhalten die abstellenden Vereine eine Entschädigung für die Entsendung ihrer Spieler. Bei der WM 2022 wird der Fußball-Weltverband FIFA knapp 280 Millionen Euro an Prämien an die Klubs auszahlen.

Bayern hat bereits drei Millionen Euro sicher

Für die Gruppenphase wird die FIFA knapp 174.000 Euro pro Spieler an die Vereine abführen. Damit kassiert der FC Bayern allein für die ersten drei WM-Spiele ca. drei Millionen Euro. Für das Erreichen des Achtelfinals gibt es pro Spieler weitere 38.600 Euro. Für das Viertelfinale kommen weitere 57.900 Euro hinzu. Auch für das Halbfinale (38.600 Euro) und das Finale (48.230 Euro) gibt es weitere Prämien pro Spieler.

Sollte ein Nationalspieler das Endspiel erreichen werden somit knapp 357.000 Euro an Prämien fällig. Aus rein finanzieller Sicht wäre ein Finale zwischen Deutschland und Frankreich ideal für die Bayern, da somit elf FCB-Profis bis zum Ende der WM dabei wären. In diesem Fall würde der deutsche Rekordmeister stolze 3,93 Millionen Euro an WM-Prämien von der FIFA kassieren.

DFB-Spieler erhalten 400.000 Euro für den WM-Titel

Neben den FIFA-Prämien, welche an die Vereine fließen, erhalten auch die Spieler eine Zahlung vom jeweiligen Verband. Auch der Deutsche Fußball-Bund hat sich vor der WM mit den Nationalspielern auf einen Prämienkatalog verständigt. Beim einem Gruppensieg winken den DFB-Spielern 50.000 Euro. Für den Einzug ins Viertelfinale würde jeder Spieler 100.000 Euro erhalten, beim Einzug ins Halbfinale wären es 150.000 Euro. Die Prämie für den dritten Platz liegt bei 200.000 Euro und für die Vize-Weltmeisterschaft bei 250.000 Euro. Gewinnt die DFB-Elf die WM in Katar, stehen jedem Spieler sogar 400.000 Euro zu.

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