Fortgeschrittene Verhandlungen: Daran hakt Bayerns Mukiele-Transfer noch

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain um Nordi Mukiele befinden sich offenbar in der heißen Phase. Es gibt in den Verhandlungen aber aktuell noch einen Knackpunkt.

Der FC Bayern möchte Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain als neuen Rechtsverteidiger verpflichten. Darüber befindet man sich bereits mit Verhandlungen mit PSG und diese sollen sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befinden.

In einem wichtigen Punkt liegen die Parteien aber offenbar noch ein Stück auseinander: Nach Informationen des französischen Fernsehsenders TF1 bieten die Münchner Verantwortlichen den Franzosen eine sechsmonatige Leihe Mukieles mit anschließender mit Kaufoption an. PSG wünscht sich laut des Berichts allerdings eine Kaufverpflichtung des FC Bayern am Ende der Leihe. Die Gespräche dauern demnach an.

Mukiele soll der Top-Kandidat der Bayern-Bosse für die Position des Rechtsverteidigers sein. Zudem kann er auch in der Innenverteidigung spielen. Damit passt er perfekt in das Anforderungsprofil der Münchner. Der 26-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2027 beim französischen Hauptstadtklub.

Wieviel würden die Bayern für Mukiele zahlen?

Mukiele wäre kein neuer Name in der Bundesliga. Von 2018 bis 2022 stand er bei RB Leipzig unter Vertrag. Danach wechselte er nach Paris, schaffte dort aber nicht den Sprung zum Stammspieler. Für die französische Nationalmannschaft bestritt er bisher ein Länderspiel.

Nach Informationen aus Frankreich gaben die Bayern bereits ein Angebot für Mukiele ab. Präferiert wäre auch demnach eine Leihe mit Kaufoption. Hierfür wäre eine Ablösesumme zwischen 20 und 25 Millionen Euro im Gespräch.

Zuvor hatte es auch geheißen, PSG würde Mukiele erst abgeben, wenn man selbst einen Ersatz für die Verteidigung gefunden hätte. Im Gespräch war der österreichische Nationalspieler Kevin Ganso vom RC Lens in Frankreich. Auch die Bayern sollen den früheren Augsburg-Profi auf ihrer Liste von möglichen Kandidaten für die Innenverteidigung haben.

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