„Weiß nicht, wie der Verein denkt“: Kimmich kann sich Abschied vorstellen!

Sebastian Mittag
Foto: Getty Images

Die Aussagen von FCB-Star Joshua Kimmich nach dem Spiel gegen Hoffenheim lassen tief blicken. Es gab immer noch keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit den Verantwortlichen des FC Bayern. Kimmich schließt einen Abgang aus München offenbar nicht mehr aus.



Die Verantwortlichen des FC Bayern haben anscheinend noch nicht das Gespräch mit Joshua Kimmich über eine mögliche Vertragsverlängerung über 2025 hinaus gesucht. Der Mittelfeldspieler wird aktuell von den FCB-Bossen über seine Zukunft im Unklaren gehalten. Das bestätigte Kimmich nach dem 3:0-Sieg der Münchner über die TSG Hoffenheim am Freitagabend: „Ich weiß nicht, wie der Verein denkt. Ich glaube, dass wir uns irgendwann zusammensetzen werden und der Verein auf mich zukommen wird“, sagte Kimmich.

Nach Informationen von Sky schließt Kimmich unter bestimmten Bedingungen einen Abschied aus München nicht mehr aus.

Das unterstreicht auch diese Aussage nach dem Hoffenheim-Spiel: „Generell habe ich einen Vertrag bis 2025. Am Ende des Tages haben beide Seiten einen Vertrag unterschrieben“, erklärte er.

Paris Saint-Germain könnte Kimmich Mega-Gehalt bieten

Kimmichs erste Option ist wohl immer noch ein Verbleib beim FC Bayern, auch weil er gerade erst mit seiner Familie in ein neues Haus im Vorort Grünwald gezogen ist. Doch sollten die Bayern weiterhin keine Initiative zeigen, den 28-Jährigen mit einem neuen Vertrag zu halten, könnte er im kommenden Sommer nach der EM im eigenen Land eine neue Herausforderung suchen.

Interessenten für Kimmich gibt es genug. Der neueste ist Paris Saint-Germain. Die Franzosen wollen Kimmich wohl zum neuen Herzstück ihrer Mittelfeldzentrale machen. In Paris könnte Kimmich offenbar das Gehalt netto verdienen, das er beim FC Bayern brutto erhält. Knapp 20 Millionen Euro pro Jahr soll Kimmich aktuell beim Rekordmeister einstreichen.

Der FC Barcelona, der zuletzt immer wieder als Interessent für Kimmich genannt wurde, kann sich das teure Gesamtpaket wohl nicht leisten. Aber Gerüchte um einen möglichen Wechsel im Sommer zu Manchester City kommen auch immer wieder auf. Die Premier League könnte gut zu Kimmichs Spielweise passen und bei den Skyblues könnte der deutsche Nationalspieler wieder auf seinen alten Förderer Pep Guardiola treffen.

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