Der FC Bayern hat seine Scouting-Aktivitäten in den vergangenen Jahren deutlich internationalisiert. Spätestens seit der Verpflichtung von Alphonso Davies ist klar, dass die Münchner auch den US-Markt intensiv beobachten. Aktuellen Meldungen zufolge musste sich der FCB nun im Wettbuhlen um US-Wunderkind Cavan Sullivan geschlagen geben.
In Europa ist Cavan Sullivan nur den Scouts und absoluten Insidern ein Begriff, in den USA wird der 14-Jährige als der nächste Fußball-Superstar gefeiert. Der offensive Mittelfeldspieler spielt derzeit im Nachwuchsbereich von Philadelphia Union, soll jedoch in absehbarer Zeit nach Europa wechseln.
Zahlreiche Top-Klubs haben sich mit dem „US-Wunderknaben“ beschäftigt, auch der FC Bayern war an Sullivan dran. Wie tz-Reporter Philipp Kessler berichtet, haben die Münchner allerdings keine guten Aussichten im Transferpoker um den Teenager.
ManCity ist in der Pole Position
Laut Kessler ist Manchester City aktuell der Top-Favorit für eine Verpflichtung. Sullivan, dessen Mutter aus Deutschland stammt, kann jedoch frühestens im September 2025 nach Europa wechseln, wenn er 16 Jahre alt wird. Die Sky Blues wollen den Offensivspieler nach der Verpflichtung bei Lommel SK in Belgien „parken“, einem Klub aus der City Football Group. Beim belgischen Zweitligisten soll sich dieser in Ruhe entwickeln.
Neben Bayern und ManCity hatten auch weitere Spitzenvereine wie Real Madrid, Borussia Dortmund oder Paris Saint-Germain Sullivan auf dem Radar. Dessen Agentur hat den interessieren Klubs bereits mitgeteilt, dass sie aus dem Rennen sind, so Kessler.