Dreesen zur Rechtsverteidiger-Suche: „Werden keinen Blödsinn machen“

Tim Schoster
Foto: Getty Images

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München Jan-Christian Dreesen hat sich nach der 0:1-Niederlage gegen Werder Bremen zur aktuellen Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger geäußert und betont, dass der Klub dabei umsichtig vorgehen wird.

Dreesen erklärte, dass die aktuelle Transferpriorität des Vereins auf der Rechtsverteidigerposition liegt. „Sie wissen ja, dass wir an dem einen oder anderen Spieler dran sind. Aber wir werden keinen Blödsinn machen, nichts Unvernünftiges. Wenn es uns gelingt, einen zu finden, dann werden wir einen einstellen. Und wenn nicht, dann nicht“, sagte er.

In den vergangenen Wochen wurden verschiedene Spieler mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, darunter Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain und Kieran Trippier von Newcastle United. Bei Trippier soll es sogar zu einer Einigung gekommen sein, doch Newcastle blockiert aktuell noch einen Transfer. Jedoch laufen die Verhandlungen weiter.

Laimer zum möglichen Konkurrenzkampf: „So pushst du dich“

Konrad Laimer musste in letzter Zeit aufgrund der Abwesenheit des verletzten Noussair Mazraoui und dessen Teilnahme am Afrika Cup als Rechtsverteidiger aushelfen. Der Österreicher ist normalerweise im zentralen Mittelfeld zuhause.

Er äußerte sich ebenfalls zu den Transfergerüchten. Laimer betonte, dass er sich nicht allzu viele Gedanken über potenzielle Neuzugänge mache, da man sonst „nur verrückt“ werde. Weiter fügte der 26-Jährige an: „Ich bin natürlich froh, wenn neue Spieler dazukommen. Ich bin auch ein Typ, der den Konkurrenzkampf gerne annimmt. So pushst du dich gegenseitig zu deiner besten Leistung und die hatten wir alle gemeinsam heute nicht auf dem Platz.“

Nach der überraschenden Niederlage gegen Bremen stehen die Bayern nun unter Zugzwang. Sowohl auf dem Transfermarkt, als auch am kommenden Mittwoch im Nachholspiel gegen Union Berlin.

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