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Er war schon Thema: Bayern prüft Schnäppchen-Deal um Juve-Star

Adrien Rabiot
Foto: Getty Images

Der FC Bayern hat den möglichen Kauf eines neuen Sechsers auf den Sommer geschoben. Dies bedeutet aber auch, dass man schon jetzt die Planungen vorantreiben muss. Auf der Shortlist der Bayern soll sich auch wieder ein Spieler befinden, der bereits Thema in München war.



Trotz der Vielzahl an Mittelfeldspielern im Kader ist Bayern-Coach Thomas Tuchel mit der Zusammenstellung offenbar nicht glücklich. Demnach könnte es im Sommer zu einer größeren Investition kommen. Als Favorit galt bis zuletzt Sociedad-Profi Martin Zubimendi, jedoch scheint jetzt auch eine etwas in Vergessenheit geratene Personalie wieder ein Thema zu sein. Die Rede ist von Juventus-Star Adrien Rabiot. Nach BILD-Informationen haben die Münchner den Franzosen auf der Liste. Rabiot war bereits zu Zeiten von Hasan Salhamidzic ein Thema, wobei sich letztlich kein Transfer ergeben hat.

Kommt Rabiot im Sommer ablösefrei?

Im Sommer könnte nun jedoch der passende Zeitpunkt gekommen sein, weil der Vertrag des Mittelfeldspielers dann ausläuft. Dann wäre Rabiot ablösefrei zu haben und damit ein echtes Schnäppchen.

Juve-Experte Mirko Di Natale bestätigte, dass die Bayern Rabiot ins Visier genommen haben. Es sei jedoch auch der FC Barcelona interessiert. Zudem soll die Priorität des Spielers auf den Vertragsgesprächen mit Juve liegen. Eine Entscheidung vor dem Sommer sei demnach unwahrscheinlich.

Die Möglichkeit, einen Spieler wie Rabiot ablösefrei zu bekommen, muss natürlich aus Bayern-Sicht in Erwägung gezogen werden. Allerdings sei gesagt, dass wenn Tuchel in Joshua Kimmich oder Aleksandar Pavlovic keinen echten Sechser sieht, Rabiot definitiv auch keiner ist. Letztlich werden die kommenden Monate zeigen, wie sinnvoll ein Rabiot-Transfer wirklich wäre. Hierbei muss man im Auge behalten, wie sich Eigengewächs Pavlovic schlägt und wie es mit Kimmich weiter geht. Der 29-Jährige hat schließlich nur noch einen bis 2025 gültigen Vertrag und wird vom FC Barcelona umworben. Ein endgültiges Bekenntnis zum FCB hat beim Münchner Mittelfeld-Leader noch nicht stattgefunden.

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29 Comments
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Bitte nicht der Rabiot hat eine sehr fragliche einstellung, ist höchstens uberdirschnitt und hat eine zicke als mutter/beraterin.

Na wenn er überdurchschnittlich ist, dann immer her mit ihm….

🤣

Ich hege langsam den Verdacht, dass BILD einfach jeden, der irgendwo im Mittelfeld herumläuft, mit Bayern in Verdacht bringt – ungeachtet der Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit.
Es ist offenbar erst Ruhe, wenn der FCB mal 100 Mio. investiert hat – dann ist es doch zu unglaubwürdig, dass gleich nochmal investiert wird.

Warum werden eigentlich permanent echte Nicht-6er für das 6er-Problem thematisiert? 😉

Last edited 2 Monate zuvor by Polonius

Sehr sehr gute Frage 👌

Natürlich ist Barca interessiert, wie bei jedem anderen Spieler der ablösefrei ist. Egal ob Bedarf besteht oder ob er ins spielsystem passt, Hauptsache ablösefrei. Da kann man ihn ja im besten Fall anschließend sein Gehalt halbieren oder Verkaufen. Menschen als Handelsware

Rabiot ist ganz okay, aber eher die Kategorie Emre Can. Saß bei PSG fast ein Jahr auf der Tribüne, weil er seinen Vertrag ausgesessen hat. Juve hat ihn genau deswegen verpflichtet (ablösefrei) Keiner für einen Neuaufbau.

Sowas von Schwachsinn. Warum raus gehen und Hamburger essen, wenn wir Steak zuhause haben? Irgendwann, wenn Tuche so weiter macht, hat Kimmich die Nase voll und geht nach Real Madrid. Wir verlieren bald einen Spitzenspieler nach dem anderen. Einer sollte so bald wie möglich gehen und dass ist Tuchel.

Danke 🙏

Und wieder wird gegen TT gebasht. Das geht hier jeden Tag.

Hast du nicht richtig zugehört? Barca will Kimmich, da ist nirgendwo zu lesen, dass in angeblich Real will? 🤦🏻‍♂️

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.