Die Spekulationen um die Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern nehmen neue Formen an. Während der französische Innenverteidiger bisher als feste Größe in der Abwehr des Rekordmeisters galt, scheinen jüngste Entwicklungen und Zweifel im Trainerstab für Unruhe zu sorgen.
Wie die französische L’Equipe berichtet, hat Thomas Tuchel zunehmend Zweifel an dem Innenverteidiger. Das Blatt beruft sich dabei auf eine Quelle, welche der Bayern-Kabine nahe stehen soll.
Im Rahmen der französischen Nationalmannschaft, wo sich Upamecano momentan befindet, soll er einen ruhigen und gelassenen Eindruck machen. Aktuell heißt es, die Bayern wollen den 25-Jährigen nicht verkaufen. Dennoch ist die Möglichkeit eines Abschieds im Sommer nicht vom Tisch, wenn Upamecano selbst einen Abschied forciert. Aus seinem Umfeld heißt es: „Nichts ist entschieden.“
Upamecano will um Stammplatz kämpfen
Die ersten Interessenten an dem ehemaligen Leipziger sollen bereits ihr Interesse signalisiert haben. Dazu zählen Vereine wie Paris Saint-Germain, Manchester United und der FC Chelsea. Konkrete Angebote sollen allerdings noch ausstehen.
Upamecano, der im Sommer 2021 für 42,50 Millionen Euro von RB Leipzig nach München gewechselt war, hat mehrfach betont, dass er sich beim FC Bayern wohl fühlt und keinen Wechsel anstrebt. Aktuell ist der Innenverteidiger im Kampf um die Stammplätze in der Innenverteidigung bei den Münchnern jedoch hinter Neuzugang Eric Dier und dem Niederländer Matthijs de Ligt zurückgefallen.
Trotz der aktuellen Spekulationen ist Upamecanos Ziel klar: Er möchte seinen Stammplatz in der Bayern-Abwehr zurückerobern und die Gerüchte um einen möglichen Wechsel mit starken Leistungen auf dem Platz selbst beenden. Der Aktuelle Vertrag des Franzosen läuft noch bis Sommer 2026.