Neuer Konkurrent für Bayern: Juve beobachtet De Zerbi

Tim Schoster
Foto: Getty Images

Inmitten der Spekulationen um die Zukunft des Trainerpostens beim FC Bayern München taucht ein neuer, potenzieller Konkurrent auf dem Markt auf. Juventus zeigt laut Berichten Interesse an FCB-Kandidat Roberto De Zerbi, dem aktuellen Coach von Brighton & Hove Albion.

Juventus, das nach einer enttäuschenden Saison in der Serie A die Zukunft von Massimiliano Allegri überdenkt, hat seine Aufmerksamkeit offenbar auf De Zerbi gerichtet. Dem britische Newsportal HITC Football zufolge könnte der Italiener eine Schlüsselrolle in den Planungen des Turiner Klubs spielen. Dies könnte die Bemühungen des FC Bayern, De Zerbi für sich zu gewinnen, erheblich verkomplizieren.

Roberto De Zerbi hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als einer der aufstrebenden Trainer in Europa gemacht. Seine Arbeit bei Brighton & Hove Albion hat nicht nur in England, sondern auch international für Aufsehen gesorgt. Sein taktisches Verständnis und seine Fähigkeit, Teams zu entwickeln, haben den 44-Jährigen auf die Wunschliste vieler Topklubs gesetzt.

Bayern will Bundesliga-Dominanz zurückerobern

Der FC Bayern scheint nach der feststehenden Fortführung der Zusammenarbeit zwischen Xabi Alonso und Bayer Leverkusen sein Augenmerk verstärkt auf De Zerbi zu richten. Der Italiener soll in der Gunst der Bayern-Bosse weit oben zu stehen. Insbesondere Sportvorstand Max Eberl gilt als Bewunderer der Arbeit des Italieners. Neben dem Trainer von Brighton & Hove Albion gilt auch ein Comeback von Julian Nagelsmann als mögliche Option für die Bayern-Verantwortlichen.

Die Entscheidung über den nächsten Trainer des FC Bayern ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des deutschen Rekordmeisters. Nicht nur die Wiederherstellung der Dominanz in der Bundesliga steht auf dem Spiel, sondern auch die Gestaltung einer Mannschaft, die wieder eine erfolgreiche Ära in München prägen kann. Eberl betonte die Wichtigkeit einer sorgfältigen Entscheidung, die idealerweise noch im April getroffen werden sollte. Doch mit Juventus im Rennen um De Zerbi könnten die Bayern gezwungen sein, ihre Strategie anzupassen.

Teile diesen Artikel