Transfer vor der EM? Darum ist Bayern optimistisch im Palhinha-Poker

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Joao Palhinha. Auch wenn die Münchner noch keine Einigung mit dem FC Fulham im Ablösepoker erzielt haben, sind die Verantwortlichen an der Säbener Straße optimistisch, dass man den Deal in den kommenden Tagen über die Ziellinie bringen kann.

Mit Palhinha hat der FC Bayern bereits eine mündliche Einigung erzielt. Demnach winkt dem 28-Jährigen ein 4-5-Jahresvertrag beim deutschen Rekordmeister. Der Portugiese wartet nun darauf, dass sich die beiden Vereine bei der Ablöse verständigen. Der Poker befindet sich in der heißen Phase.

Das erste Angebot der Bayern in Höhe von knapp 40 Millionen Euro hat Fulham bereits vergangene Woche abgelehnt. Nach Informationen von Sky laufen die Verhandlungen weiterhin auf Hochtouren. Demnach ist man der Isar optimistisch, dass man den defensiven Mittelfeldspieler im zweiten Anlauf für 40-45 Millionen Euro verpflichten kann.

Palhinha möchte nur zum FC Bayern

Max Eberl und Co. verfolgen das klare Ziel, dass man den Deal vor Beginn der Europameisterschaft eintüten kann. Heißt im Klartext: Der FCB will den Transfer im Laufe dieser Woche finalisieren. Auch die Spielerseite hätte gerne vor dem EM-Auftakt Klarheit.

In England machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach der FC Barcelona und Manchester United ebenfalls Interesse an Palhinha haben und ein Last-Minute-Angebot abgeben könnten. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg müssen sich die Münchner allerdings keine Sorgen machen. Der Spieler möchte nur zum FC Bayern wechseln und beschäftigt sich nicht mit anderen Vereinen.

Klar ist: Sollte Palhinha kommen, werden sich die Bayern darum bemühen einen Mittelfeldspieler im Sommer zu verkaufen. Die beiden DFB-Nationalspieler Joshua Kimmich und Leon Goretzka gelten als erste Verkaufskandidaten.

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