„Es gibt keinen Ärger“: Eberl widerspricht Davies-Gerüchten

Tim Schoster
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Foto: IMAGO

Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern bleibt ungewiss und sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Zuletzt machten Berichte über Spannungen in den Vertragsgesprächen die Runde. Nun hat sich Sportvorstand Max Eberl dazu geäußert – mit einer klaren Botschaft.



Nach dem 4:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim in der Bundesliga stellte Eberl klar: „Es gibt keinen Ärger.“ Damit widersprach er Berichten über Unstimmigkeiten zwischen Bayern und Davies’ Berater Nick Huoseh. Zuvor hatte BILD von angeblichen Spannungen berichtet, da ein persönliches Treffen in München durch den Berater abgesagt worden sei und die Verhandlungen stattdessen nur per Video-Call stattfanden – Eberl habe daran nicht teilgenommen.

Sky berichtete dagegen zuletzt von großen Fortschritten in den Gesprächen und einer guten Atmosphäre. Gleichwohl bleiben die Verhandlungen von Unsicherheiten geprägt. Topklubs wie Real Madrid und Manchester United buhlen um Davies. Insbesondere die Red Devils sollen ihre Bemühungen zuletzt intensiviert haben.

Davies und Bayern nähern sich an

Der FC Bayern versucht indes weiterhin, den Linksverteidiger langfristig zu binden. Besonders Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund spielen dabei eine Schlüsselrolle. Laut Sky konnten in den letzten Wochen finanzielle Differenzen teilweise ausgeräumt werden, was die Chancen auf eine Einigung erhöhen dürfte. Dennoch scheint Davies alle Optionen prüfen zu wollen, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft.

Neben der sportlichen Bedeutung des Linksverteidigers dürfte auch der finanzielle Aspekt für den Verein eine Rolle spielen. Ein ablösefreier Abgang im Sommer wäre eine große Herausforderung für die Bayern, da die Suche nach einem adäquaten Ersatz sowohl zeitaufwendig als auch kostspielig wäre. Gleichzeitig zeigt sich Davies als professioneller Teamplayer, der trotz der offenen Verhandlungen weiterhin konstante Leistungen auf dem Platz abruft.

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