Musiala: „Haben am Ende auch noch Spaß gehabt“

Der FC Bayern hat einen deutlichen 5:1-Erfolg gegen Schachtar Donezk in der Champions League eingefahren. Jamal Musiala zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Auftritt der Münchner – auch weil er sich am Ende selbst noch in die Torschützenliste eintragen konnte.

Nach einem frühen Rückstand drehten die Bayern die Partie gegen Donezk noch in der ersten Halbzeit (2:1). In der zweiten Hälfte drehten die Münchner ordentlich auf und legten drei weitere Treffer nach. Am Ende wurde es mit 5:1 sehr deutlich. Für den FCB war es der dritte Sieg in Folge in der Königsklasse.

Mit einem Tor und einer Vorlage war Jamal Musiala maßgeblich an dem Erfolg beteiligt. Der Youngster äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu dem Auftritt des deutschen Rekordmeisters: „Es war sehr schön. Wir sind nicht gut gestartet, mit dem Gegentor. Wir haben aber unsere Sachen weiter gemacht und am Ende auch noch Spaß gehabt“, betonte dieser am Mikrofon bei Prime Video.

Erst sauer, dann glücklich

Musiala erzielte in der 86. das 4:1 für den FCB. Besonders kurios: Unmittelbar vor dem Treffer war der 21-Jährige sichtlich sauer, weil er nach einem vermeintlichen Foulspiel keinen Elfmeter zugesprochen kam. Musiala blieb knapp 15 Sekunden gefrustet auf dem Platz liegen, bekam dann jedoch den Ball zugespielt und erzielte seinen Treffer: „Ich glaube den Ball hat er nicht berührt, deswegen war ich sauer. Ich habe danach aber das Tor gemacht, also ist es okay“, erklärte dieser, als er auf die Szene kurz vor dem Ende des Spiels angesprochen wurde.

Mit 12 Punkten nach sechs Spielen sind die Bayern auf Achtelfinal-Kurs. Für Musiala geht es aktuell nicht um die K.o.-Phase, sondern vor allem darum, dass die Münchner weiter Selbstvertrauen tanken: „Wir alle wissen, wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, dass wir als Mannschaft besser werden und dann hoffentlich weit kommen“: