Die Stars von morgen: Deutsche Talente, die man beim FCB im Visier haben sollte!

Spätestens nach den Europa- und Weltmeistertiteln der U17-Nationalmannschaft im letzten Jahr wurde klar, dass man sich in näherer Zukunft in Deutschland keine Sorgen über junge Fußballtalente machen muss. Tatsächlich scheint die kommende Generation etwas ganz Besonderes zu sein. Obwohl viele Stars von morgen bereits jetzt beim FCB aktiv sind, gibt es auch gleich mehrere, die man künftig in der Säbener Straße unbedingt im Visier haben sollte.

Die nächsten großen Sturmhoffnungen

Als Maß aller Dinge im deutschen Fußball achtet der FCB zu jedem Zeitpunkt auf begabte Stürmer, die das Potenzial haben, die gegnerischen Abwehrreihen schwindelig zu spielen. Daran mangelt es insbesondere im Falle des derzeitigen Hoffenheimers Maximilian Moerstedt nicht. Der erst 18-jährige Mittelstürmer bewies seinen Torriecher nicht nur mit 4 Toren bei der U17-WM, sondern auch in der letztjährigen Ausgabe der U19-Bundesliga, als er die Junioren der TSG Hoffenheim zu ihrem zweiten Meistertitel in der Geschichte anführte.

Egal, ob mit, oder Wettanbieter ohne Lugas: Von seinem großen Talent kann man inzwischen auch beim Tippen stark profitieren. Moerstedt stürmt in der laufenden Saison nämlich primär für Hoffenheims zweite Mannschaft in der Regionalliga Südwest – wo er schon am Saisonbeginn mit Toren und Assists auf sich aufmerksam machte. Die Top-Leistungen in der Regionalliga bescherten ihm bereits sein Bundesliga-Debüt in dieser Saison, sodass man mit seiner Rückkehr nach München (war zwischen 2020 und 2021 beim FCB) definitiv nicht lange fackeln darf.

Genau wie Moerstedt war auch Nelson Weiper der klare Anführer seines Teams auf dem Weg zu einem Junioren-Meistertitel. Nach den erfolgreichen Jahren in der Jugend des FSV Mainz feierte der jetzt 20-jährige schon in der Saison 22/23 sein Bundesliga-Debüt und die ersten Profi-Tore. Bislang wären es sicherlich mehr als zwei, aber leider war er fast das ganze letzte Jahr über – aufgrund einer Meniskusverletzung – außer Betrieb. Weiper kehrte jedoch in den Mainzer Kader zurück, sodass seine Weiterentwicklung nicht nur beim FCB, sondern auch bei anderen europäischen Top-Klubs mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wird.

Einige Zauberer am Ball

Nach Kai Havertz und Florian Wirtz sieht es bei Bayer Leverkusen einmal mehr nach einem riesigen Mittelfeldtalent aus. Dafür sorgt der gebürtige Gummersbacher mit nigerianischen Wurzeln – Francis Onyeka. In der neuen Saison der U19-Nachwuchsliga zeigte der 17-Jährige mit drei Toren am Saisonstart, dass er nicht nur technisch stark, sondern auch äußerst torgefährlich ist. Zudem überzeugte der offensive Mittelfeldspieler mit drei Treffern in genauso vielen Auftritten für die U18-Nationalmannschaft. Sofern es mit seiner Entwicklung so gut vorangeht, wird es sicherlich nicht lange dauern, bis viele Klubs in Leverkusen anklopfen.

Als begnadete Techniker und große Mittelfeldtalente gelten auch Tom Bischof (19; TSG Hoffenheim) und Noah Darvich (17; FC Barcelona). Obwohl beide in ihren Vereinen hochgeschätzt und vertragsgebunden sind, sollte man sie beim deutschen Rekordmeister mit Sicherheit im Auge behalten.

Reichlich Potenzial in der Defensive

Eines der größten deutschen Defensivtalente ist alles andere als weit von München entfernt. Dabei handelt es sich nämlich um den 18-jährigen Innenverteidiger, Finn Jeltsch, der trotz seines jungen Alters die Zentralfigur in der Abwehrreihe des 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga ist. Nürnbergs Europa- und Weltmeister mit der U17-Nationalmannschaft hat zwar seinen Vertrag erst in jüngster Vergangenheit verlängert, aber angesichts seiner Leistungen wäre es sicherlich keine Überraschung, wenn er bald in eine höhere Spielklasse wechseln würde.

Eine strahlende Zukunft wird auch dem jungen BVB-Innenverteidiger Tyler Meiser vorhergesagt. Der 17-jährige Verteidiger ist aktuell in der U19-Nachwuchsliga aktiv. Er gilt als kompromisslos und äußerst zweikampfstark, sodass es nicht überrascht, dass der FC Barcelona bereits mehrmals Interesse an seiner Verpflichtung zeigte – die Bayern-Bosse haben daher nicht viel Zeit, um zu handeln.