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Guardiola? Sane: “Er hat mich auf ein völlig neues Niveau gehoben”

Pep Guardiola und Leroy Sane
Foto: imago images

Leroy Sane hat sich im Interview mit dem “Spiegel” erstmals öffentlich über das Verhältnis zu seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola geäußert. Der 24-jährige dementierte dabei, dass dieses angespannt war. Laut dem Flügelstürmer hat Guardiola ihn auf ein völlig neues Niveau gehoben.



Kurz vor seinem Wechsel zum FC Bayern machten Gerüchte die Runde, wonach das Verhältnis zwischen ManCity-Coach Guardiola und Sane zerrüttet sei. Dies soll ein entscheidender Grund gewesen sein, warum der deutsche Nationalspieler die Skyblues unbedingt verlassen wollte. Laut Sane ist an diesen Meldungen nichts dran. Im Gegenteil, der 24-jährige schwärmte im Interview mit dem “Spiegel” über seinen Ex-Trainer: “Pep und ich hatten ein gutes Verhältnis. Er hat mich fußballerisch auf ein völlig neues Niveau gehoben”.

“Wenn ich nicht nach Manchester gewechselt wäre, hätte ich wohl nicht dieses Niveau erreicht”

Laut Sane hat der Katalane eine ganz besondere Gabe das Beste aus seinen Spielern rauszuholen: “Vor allem durch die Arbeit an Kleinigkeiten: Mit welchem Fuß nehme ich den Ball in welcher Situation wie an? Mit welcher Aktion öffne ich den Raum am besten? Das sagen dir auch andere Trainer, aber er hat das wirklich jeden Tag wiederholt, bis ich irgendwann ein kleines Männchen im Ohr mit seiner Stimme hatte, das mir gesagt hat, was wann wie zu tun ist”.

Das Besondere an Guardiola sei demnach, “dass er nicht aufhört, wenn er sieht, dass man sich verbessert hat. Er sucht sich dann etwas Neues, an dem er unermüdlich mit dir arbeitet. Wenn ich nicht nach Manchester gewechselt wäre, hätte ich wohl nicht dieses Niveau erreicht”, betonte Sane.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.