Zu teuer für den Rekordmeister: Der FC Bayern kann sich Achraf Hakimi nicht leisten
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Tagen intensiv mit einer Verpflichtung von Achraf Hakimi in Verbindung gebracht. Der 22-jährige Rechtsverteidiger passt ideal ins Anforderungsprofil von Neu-Trainer Julian Nagelsmann. Aktuellen Medienberichten zufolge kann sich der Rekordmeister den Marokkaner jedoch nicht leisten. Auch Präsident Herbert Hainer machte deutlich, dass die Münchner keine Mega-Transfers tätigen werden.
Die „tz“ hat diese Woche enthüllt, dass sich der FC Bayern mit dem Ex-Dortmunder Achraf Hakimi beschäftigen würde und dieser als möglicher Neuzugang für die rechts Abwehrseite im Sommer gehandelt wird. Der 22-jährige ist kein Unbekannter in München und war bereits vergangenes Jahr ein Thema an der Säbener Straße. Auch wenn Hakimi mit seinen Qualitäten und Fähigkeiten eine echte Verstärkung für den FCB wäre, wird es aller Voraussicht nach zu keinem Transfer kommen.
„Wir können uns heute keinen Lucas Hernandez mehr leisten“
Wie die „Abendzeitung München“ berichtet, steht Hakimi im Sommer überhaupt nicht zum Verkauf. Obwohl Inter Mailand finanziell angeschlagen ist und mehr als 600 Mio. Euro Schulden hat, gibt es keinerlei Absichten einen Stammspieler und Leistungsträger wie Hakimi abzugeben, den man erst vor einem Jahr verpflichtet hat. Auch aus Italien heißt es ganz klar, dass Hakimi kein Verkaufskandidat bei Inter ist. Lediglich eine „absurde Ablösesumme“ die deutlich über 50 Mio. Euro liegen muss, könnte die Verantwortlichen nochmals in Grübeln bringen. Solch Summen sind für die Bayern derzeit jedoch keine Option.
Laut der „AZ“ wollen und können sich die Bayern Hakimi nicht leisten. Das Blatt zitiert hierzu eine namentlich nicht bekannte Person, welche beim FCB in die Transferplanungen involviert ist, wie folgt dazu: „Wir können uns heute keinen Lucas Hernandez mehr leisten.“ Für den Franzosen bezahlten die Münchner vor knappe zwei Jahren 2019 noch satte 80 Mio. Euro. Nach Informationen der „AZ“ wollen die Bayern kommenden Sommer nicht mal mehr die Hälfte dieser Summe für neue Spieler ausgeben.
Hainer spricht Klartext
Auch Herbert Hainer bestätigte dies im Gespräch mit dem „BILD“-Podcast „Bayern-Insider“ und äußerte sich wie folgt zur bevorstehender Transferperiode der Münchner: „Ich freue mich natürlich, wenn tolle Spieler mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht werden. Aber wir haben schon einen sehr guten Kader und werden diesen hier und dort ergänzen und keine teuren Transfers mehr tätigen.“ Der FCB-Präsident verwies darauf, dass der Marokkaner „eine Menge Ablöse“ kosten würde.“