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Neppe verhandelt mit Leipzig: Bekommt Nagelsmann seinen Wunsch-Assistenten?

Xaver Zembrod
Foto: imago images

Seit einiger Zeit ist klar, dass Julian Nagelsmann auch bei den Bayern mit seinem Leipziger Assistenztrainer Xaver Zembrod zusammenarbeiten will. Sein Wunsch kam in München jedoch nur bedingt gut an, zumal dieser noch bis 2023 an die Leipziger gebunden ist und demnach Ablöse kosten würde. Der Verein befindet sich nun allerdings in den Verhandlungen mit dem Vizemeister.



Nachdem der FC Bayern gut 20 Millionen in Julian Nagelsmann investiert hat, ist es nur logisch, dass die Bosse am liebsten keinen Cent mehr für einen weiteren Trainer ausgeben möchten. Dies kollidiert jedoch mit den Wünschen des neuen Trainers, der weiterhin Xaver Zembrod an seiner Seite haben möchte. Zuletzt berichteten die Medien von einer Leipziger Ablöseforderung in Höhe von 200.000 Euro. Allerdings wollten sich die Münchner auf diese zugegebenermaßen nicht sehr hohe Summe einlassen.

Marco Neppe verhandelt mit RB Leipzig

Berichten der „SportBild“ zufolge hat sich der Klub jedoch dazu entschieden, die Verhandlungen mit den Leipzigern aufzunehmen, die weiterhin auf eine Ablöse pochen. Die Gespröche führt laut Angabe des Sport-Magazins Bayerns künftiger Technischer Direktor Marco Neppe. Dieser war früher an der Seite von Reschke als Talente-Scout und später als Chef-Scout für die Münchner tätig. Zuletzt wurde dieser jedoch befördert, zumal man im Klub sehr angetan von seiner Arbeit sei. Bleibt zu hoffen, dass der 33-jährige Schweizer in seiner neuen Rolle genauso glänzen kann. Generell dürfte bei seiner ersten Aufgabe in seiner neuen Rolle alles glatt laufen. 200.000 hin oder her sind schließlich keine Beträge, von denen Klubs wie Bayern oder Leipzig normalerweise sprechen.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.