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Rummenigge bezeichnet Neuer und Lewandowski als seine „besten Bayern-Transfers“

Manuel Neuer und Robert Lewandowski
Foto: imago images

Der FC Bayern hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Weltklasse-Spielern verpflichtet. Die meisten Transfers davon hat der scheidende Klubchef Karl-Heinz Rummenigge maßgeblich beeinflusst. Der 65-jährige hat nun verraten auf welche zwei Deals er besonders stolz ist.



Egal ob Franck Ribery, Arjen Robben, Mario Götze, Xabi Alonso oder zuletzt Lucas Hernandez oder Leroy Sane, die Bayern haben unter der Regie von Karl-Heinz Rummenigge in den vergangenen 20 Jahren zahlreiche Stars verpflichtet und dabei teilweise auch viel Geld ausgegeben. Im Gespräch mit der „BILD Zeitung“ betonte der scheidende Klubchef nun, was aus seiner Sicht die beiden besten Transfers seiner Amtszeit waren: „Neuer 2011 für rund 20 Mio. Euro, Lewandowski 2014 sogar ablösefrei – hinten der beste Torwart der Welt, vorne der beste Stürmer der Welt. Das war die Basis für die besten zehn Jahre der Vereinsgeschichte.“

„Der Kroos-Verkauf war sportlich schmerzhaft“

Es gab jedoch auch den einen oder anderen Verkauf, der Rummenigge weh getan hat. Vor allem der Wechsel von Toni Kroos im Sommer 2014 zu Real Madrid gehört dazu: „Der Verkauf von Kroos an Real Madrid 2014 war zwar sportlich schmerzhaft, dafür war er mit 30 Mio. Euro damals wirtschaftlich wichtig. Es gibt Phasen, da ist auch Bayern München darauf angewiesen, dass etwas in die Kasse kommt.“

Auch der ablösefreie Abschied von David Alaba diesen Sommer ist für Rummenigge bitter: „Genauso war es leider jetzt auch bei Alaba, der ein wunderbarer Junge ist. Das Gesamtpaket hätte aber einfach den Rahmen gesprengt.“

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.