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Nagelsmann erklärt: Darum müssen die ungeimpften Bayern-Spieler nicht in Quarantäne

Julian Nagelsmann
Foto: Getty Images

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gibt es im aktuellen Bayern-Kader mehrere ungeimpfte Spieler. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach diese nach der Corona-Erkrankung von Julian Nagelsmann ebenfalls der Gang in die Quarantäne droht. Der FCB-Coach dementierte diese Meldung nun jedoch.



Die „BILD Zeitung“ hatte gestern berichtet, dass sich auch die ungeimpften Bayern-Profis unter Umständen in die häusliche Quarantäne begeben müssen, da diese im engen Kontakt zum Bayern-Trainer standen. Laut den Bayern gibt es nach der Erkrankung von Nagelsmann jedoch keine weiteren positive Fälle. Die Spieler müssen täglich einem PCR-Test unterziehen.

Nagelsmann erklärte am Freitag zudem, warum die ungeimpften Spieler nicht in Isolation müssen. Demnach wurde er erst am Mittwoch positiv auf Corona getestet und hatte sich, aufgrund seiner grippeähnlichen Symptome, bereits am Dienstag von der Mannschaft freiwillig isoliert: “Am Dienstag war ich im Hotel und hatte keinen engen Kontakt mit den Spielern. Ich war schon leicht angeschlagen, wollte niemanden anstecken, deshalb gab es keinen engen Kontakt. Deswegen muss niemand weiteres in Quarantäne”, machte dieser auf der Abschluss-PK vor dem Hoffenheim-Spiel deutlich.”

“Es gibt in Deutschland keinen Impfzwang”

Der FCB-Coach äußerte sich auch zu der Tatsache, dass mehrere ungeimpfte Spieler im Bayern-Kader. Der 34-jährige ist nach wie vor ein Impf-Befürworter, betonte jedoch, dass dies eine persönliche Entscheidung sei: “Es gibt in Deutschland keinen Impfzwang, wir können nur dafür plädieren. Ich kann da auch nur eine Empfehlung aussprechen.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.