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Die Causa Kahn: Wie viel Einfluss hat Uli Hoeneß noch beim FC Bayern?

Uli Hoeneß
Foto: IMAGO

Uli Hoeneß hat den FC Bayern  so geprägt, wie kaum ein anderer. Seit seinem Rücktritt muss der Rekordmeister offziell ohne den großen Macher auskommen. Doch nun gibt es Gerüchte, dass nicht nur sein Sohn, sondern möglicherweise auch Hoeneß selbst an die Säbener Straße zurückkehren könnte. Doch braucht es überhaupt ein Comeback? Die Meinung des 71-Jährigen ist im Klub schließlich sowieso weiterhin sehr gefragt.



Er werde sich “nicht aufdrängen”, hatte Uli Hoeneß angekündigt. “Und auch nicht zweimal die Woche an die Säbener Straße fahren, um zu schauen, ob die Möbel noch da sind”, so der Ex-Bayern-Boss im Rahmen seines Rücktritts im November 2019. Doch ob er wirklich loslassen kann, von “seinem” FC Bayern, dem Verein, den er jahrzehntelang zunächst als Spieler, dann als Manager und später als Präsident prägte, wurde schon damals stark angezweifelt. Auch Hoeneß schränkte seine Rückzugs-Aussagen zugleich etwas ein, indem er sagte: “Wenn mein Rat gewünscht ist, werde ich da sein”.

Auch aufgrund dieser Aussage schwebt der Name Hoeneß nun wieder sehr präsent über der Säbener Straße. In “seinem” Klub herrscht zurzeit schließlich sehr viel Unruhe, nicht nur durch das doppelte Aus im Pokal und in der Champions League. Vor allem die Kritik an Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn hat in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Zuletzt gab es sogar mehrere kritische Banner in der Allianz Arena gegen die Führungsetage der Münchner. „Sky“-Experte Jan Aage Fjörtoft berichtete am Donnerstag über ein mögliches Bayern-Aus für Kahn. Als Nachfolger wurde etwas überraschend Hoeneß-Sohn Florian gehandelt. Fjörtoft brachte aber auch ein FCB-Comeback von Hoeneß selbst ins Spiel.

“Vieles hängt davon ab, was Uli Hoeneß denkt”

Auch TV-Experte Didi Hamann hält eine Hoeneß-Rückkehr für denkbar. “Sollte man sich entscheiden, in der Klubführung etwas ändern zu wollen, würde mir kaum einer einfallen, der die Qualifikation dafür hätte. Das ist ein großes Problem”, schrieb der Ex-Bayern-Spieler in seiner aktuellen “Sky”-Kolumne. Er halte “nichts für ausgeschlossen”, betonte Hamann: “Auch nicht, dass Uli Hoeneß sagt, er kommt zurück und macht es, wenn auch vielleicht nur übergangsweise.” Laut dem TV-Experten würde Ehrenpräsident einfach zu sehr an dem Verein hängen. “Der FC Bayern ist das Kind von Uli Hoeneß. Wenn ein Kind 18 oder 19 ist und auf die schiefe Bahn gerät, versucht man entweder einzuwirken oder man sagt, das Kind ist alt genug. Die große Frage wird sein, ob Uli Hoeneß loslassen wird”, schrieb Hamann.

Doch braucht es überhaupt zwingend ein Hoeneß-Comeback in offizieller Position? Der Einfluss des 71-Jährigen im Klub ist schließlich auch ohne größere Aufgabe riesig, wie es Hamann im Nachhinein auch noch einmal selbst bestätigt. “Vieles hängt davon ab, was Uli Hoeneß denkt. Er ist noch im Aufsichtsrat und ich gehe davon aus, dass er viele Leute hinter sich hat. Ich denke, es wird so kommen, wie Uli es will”, erklärte der 49-Jährige.

Von Beginn an ein “kritischer Nagelsmann-Hinterfrager”

In den vergangenen Monaten gab es zudem genügend Beweise dafür, dass Hoeneß nicht nur seinen Ruhestand am Tegernsee genießt, sondern sich weiter aktiv in das bunte Treiben beim FC Bayern einmischt: Unmittelbar nach der umstrittenen Nagelsmann-Entlassung war der 71-Jährige zugleich zur Stelle und deutete an, dass der ehemalige Bayern-Trainer seinen Rauswurf hätte verhindern können, wer er nicht in den Ski-Urlaub gefahren wäre. Laut “Bild”-Informationen soll Hoeneß zudem von Beginn an ein “kritischer Nagelsmann-Hinterfrager” gewesen sein.

Nach Neuers Skandal-Interview im Zuge des Rauschmisses von Toni Tapalovic versuchte er die Wogen zugleich zu glätten und stellte klar, dass Neuer seine Aussagen längst bereut hätte. Zuvor hatte Hoeneß den aktuell verletzten Bayern-Keeper bereits als zukünftigen FCB-Funktionär ins Spiel gebracht.

Erst vor wenigen Wochen kritisierte Hoeneß, dass es in in den Gremien der Deutschen Fußball-Liga und dem Deutschen Fußball-Bund an Präsenz des FC Bayern. “Es kann nicht sein, dass der wichtigste deutsche Verein da so wenig vertreten ist”, sagte der Ehrenpräsident und rüffelte damit vor allem Oliver Kahn für sein fehlendes Engagement bei der DFL. Am Mittwoch meldete sich nun Kahn in der aktuellen Ausgabe der “Sport Bild” zur Wort und verkündete, dass sich nun doch durchaus vorstellen kann, einen Posten im DFL-Präsidium zu übernehmen.

Das umstrittene Katar-Sponsoring im Klub verteidigte Hoeneß zudem immer aufs Neue. Im Oktober vergangenen Jahres, kurz vor der WM in Katar, stellte der 71-Jährige in Bezug auf den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Qatar Airways erneut klar: “Ich wäre dafür, ihn zu verlängern.” Anfang März, also rund fünf Monate später, enthüllte Hoeneß höchstpersönlich, dass die FCB-Verantwortlichen zuletzt die Gespräche aufgenommen hätten, um das Sponsoring mit der Fluglinie zu verlängern.

Hoeneß über Tuchel: „Er hat diesen Verein in zwei Tagen verinnerlicht“

Auch bei der Trainereinstellung von Thomas Tuchel war Hoeneß beteiligt. Nicht umsonst richtete der Neu-Coach bei seiner Antritts-PK einen besonderen Dank an Hoeneß. Mit dem Ehrenpräsident habe der 49-Jährige vor seinem Amtsantritt ein persönliches Gespräch geführt. „Ich wollte ihn wissen lassen, dass ich mein Bestes gebe, um gut auf seinen Klub aufzupassen.“ Nach der Banner-Kritik der Bayern-Fans, dass die Werte des Vereins verfehlt werden, sagte Tuchel zudem: “Ich habe dem Uli Hoeneß bei der Unterschrift versprochen, dass wir auf die Werte des Vereins aufpassen werden”.

Hoeneß wiederum lobte Tuchel zugleich als “die Ideallösung“ für den FC Bayern. Die Begründung: „Seine zwei Pressekonferenzen waren summa cum laude, eine druckreife Ausdrucksweise. Das ist Bayern München. Er hat diesen Verein in zwei Tagen verinnerlicht”. Bereits im Jahr 2015 sollen sich Tuchel und Hoeneß bei einem gemeinsam Treffen blendend verstanden haben.

Alles in einem deutet vieles darauf hin, dass Uli Hoeneß überhaupt gar nicht aktiv ins Tagesgeschäft zurück muss, um weiter über die Gegenwart und Zukunft des FC Bayern zu entscheiden. Auch in der aktuellen Situation hält der Ehrenpräsident wohl noch genug Hebel an der Säbener Straße in der Hand um, um beispielsweise beim Sponsoring oder auch der Trainerwahl mitzureden. So ist es wenn überhaupt wahrscheinlicher, dass eine hoeneßnahe Person wie beispielsweise sein Sohn Florian oder Bastian Schweinsteiger – dem Hoeneß bereits öffentlich ein Engagement in der Vereinsführung in Aussicht gestellt hat – in Zukunft an die Spitze des Rekordmeisters landen könnte. Der Ehrenpräsident kann beim FCB schließlich immer ein gutes Wort einlegen.

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Wieviel Einfluss hat Hoeneß noch beim FCB? Definitiv zuviel!

Uli hat den FC Bayern groß und erfolgreich gemacht. Aber bei aller Dankbarkeit, seine Zeit ist schon sehr lange vorbei.

Kannst du das auch begründen? Ansonsten ist dein Beitrag sehr dünn.

Uli hat in seinen letzten Jahren einige unglückliche Entscheidungen getroffen. Und er ist scheinbar derjenige, der Brazzo noch immer im Amt hält.

An der derzeitigen Situation hat Brazzo sicherlich mehr als Kahn verschuldet. Er ist im Gegensatz zu Kahn schon deutlich länger dabei. Und in seinem Bereich, dem sportlichen, hakt es.

Wer mehr Schuld hat?
Eines ist klar. Die politischen Entscheidungen verursachen Unruhe. Unruhe überträgt sich auf den gesamten Verein und auch auf die Mannschaft. Somit hat auch Kahn einen Einfluss auf das sportliche. Daher sollte man den politischen Einfluss auf das sportliche, nicht unterschätzen.
Wenn selbst das politische einen Einfluss auf das sportliche hat, MUSS eingeschnitten werden, wenn dem so ist, ist alles vollkommen Richtig was nun passiert. Meiner Meinung nach.

Genau so ist es !

Genau so ist es

Mehr als eine Zeile bekommt du doch selbst nie zustande

Wenn seine Zeit vorbei ist, warum ist er dann noch da ?

Das frag mal den Uli!

Er ist auch da, wenn er nicht da ist.

Werte laufen niemals ab

Quod esset demonstrandum.
Aber auf alle Fälle hat er es verpasst, einen adäquaten Nachfolger aufzubauen.
Matthias Sammer wäre der Richtige gewesen – ist leider wieder beim BVB.

Ja er hat ihn groß gemacht aber seid der ausm Knast raus ist, ist irgendwie führungskompetenz verloren gegangen. Außerdem ist er aktiv an dem Flick Rauswurf und dem Brazzo Befürworter beteiligt und den damit folgenden Entscheidungen und Kosten. Außerdem hat Sammer den Posten des Sportvorstands perfekt ausgefüllt, heute macht das der Amateur Brazzo. Noch Fragen ?

Sprichst du von dem Sammer, der heute Nicht-Sportvorstand beim BVB ist sondern nur Aki’s Berater?

In der aktuellen Situation sollte man glücklich sein, dass er Einfluss hat. Unter Kahn und Brazzos Führung, geht aktuelle alles verloren wofür der Verein in den vergangenen Jahrzehnten gestanden hat. Und ich bin kein pro UH Ultra, ich sehe einiges auch recht kritisch. In diesem Fall aber nicht.

Uli hat sehr viel gutes für den FCB. Geleistet. Sein größter Fehler war und ist, das er den Flüchtling immer noch Asyl gewährt und das wird sich so schnell leider nicht ändern.

Da bin ich völlig deiner Meinung.. Der Bosnier müsste Heute noch Fristlose Entlassen werden und dahin wo er hin gehört Bosnien..

Aber der Brazzo war doch seine Idee???

Das ist ja schon klar…. Ich spreche ja von BEIDEN in KOMBINATION. Dieser Cocktail hat schon eine andere Wirkung als Brazzo Und Rummenigge (wie zuvor)

Jeder macht mal Fehler

Wenn ja sowieso alles über Hoeness läuft, dann ist er ja einer der Hauptschuldigen für die Misere…
Und irgendwann ist er sowieso weg, zu alt.
Macht gar keinen Sinn das er zurückkommt! Denke auch das sein Einmischen ein Problem im gesamten Verein ist!

Bleib malauf dem Rasen!
Den Ulli braucht niemand in den Dreck ziehen, dass er und Karlheinz den Weg frei gemacht haben war gut und in Sinne des Vereins.
Dass die Schuhe für die Nachfolger zu gross sind ist auch dem letzten Rosaroten Brillenträger ersichtlich.
Es muss eine Änderung passieren.
Anfangen muss man aber mit bei der Presse!
Eine Pressesitzung vor dem Spiel und fertig.
Keine diskutieren über Verträge, Abgänge/eventuelle Neuverpflichtungen.
Tinte trocken, dann kann der Sport Vorstand etwas sagen.
Es ist sonst 6 Spieltage dass grosse Presse fressen eröffnet.
Der Verein kommt sonst nich mehr zur Ruhe.
Und die neue Saison das gleiche.

Mir würde es gefallen wenn er zurückkommen würde, aber das Problem ist dann haben wir Salihamidzic ewig an der Backe.
Der FC Bayern ist sein Verein.
Er hat ihn zu dem gemacht was er ist.

Uli würde Brazzo lieber gestern als heute ersetzen.
Es muss eine sinnvolle Alternative geben

Uli ist mit Sicherheit der Grund, warum Brazzo nicht noch viel mehr in der Kritik steht.

Mich wundert es aber schon, dass Uli zulässt, dass Brazzo so viele gute Leute aus dem Verein vergraulen darf.

Vielleicht weiß er einfach mehr als der durchschnittliche Sepp, der im zu engen Trikot auf der Couch sitzt. 🤷‍♂️

Lothar M halt einfach deine Fre.sse
Du hast keine Ahnung und postest einen Dreck nach dem anderen
Scheiß Auftragsschreiber

LotharM ist wirklich eine nicht erwünschte Person hier im Forum

Noch schlimmer sind Doppelaccounts, mit denen Figuren wie Nick S ihren Papa vor Kritik “schützen” wollen

ULI KOMM ZURÜCK UND RETTE DEIN BABY FCB. AKTUELL WÄRE ER IM OPERATIVEN BEREICH DER WERTVOLLSTE ZUGANG. KING KONG UND DEN BALKANPRAKTIKANTEN
ENTSORGEN WÄREN DIE DRINGLICHSTEN AUFGABEN

Liest eigentlich niemand den Text vor der Veröffentlichung? Unfassbar anstrengend zu lesen mit den ganzen Fehlern.

Was erwartest du von Idio.ten

Ein stadbekannter I ist Nick S. Der benutzt fremde Namen im Forum und schreibt nur aggressiven Quatsch

Uli ist Bayern München nach seiner aktiven Fußball Zeit hat er aus den Verein das gemacht was er heute ist. Was Uli in vielen Jahren aufgebaut hat macht Oli und Brazzo in 3 Jahren kaputt.

Das ist lange her, nach seiner Zeit im Gefängnis, gab er nur noch peinliche Interviews…
Ausserdem sind Hasan, Hainer, . doch nur Marionette vom Uli

Vielleicht läuft es aber auch nicht optimal, weil Hoeneß immer noch zu viel Einfluß hat.
Das kennt jeder was zb bei einer Firmenubergabe passiert wenn sich die ‘alte’ Generation dann nicht zurückhalten kann.
Und welche Qualifikation hat denn bitte sein Sohn, der nur die Wursfabrik weiter führt.
Oder hat er Angst, dass es im Stadion seine fetten Würste nicht mehr gibt.
Schluss mir der Vetternwirtschaft.

👏

Der FC Bayern ist Uli Hoeneß und Uli Hoeneß ist der FC Bayern!
Ohne ihn stünde unser Verein niemals dort,wo er jetzt steht und ich bin mir sicher, dass sein Einfluss riesig ist. Ohne ihn wäre HS niemals in diese Position gehievt worden und wenn Uli nicht will,dann wird sich daran auch nichts ändern.
Er gab zwar ab und an nach, wenn andere ihn überstimmten ( UH war 2008 mit Klopp einig und wollte ihn als neuen Trainer,aber KHR und wohl noch einige aus dem inneren Kreis wollten den Schwaben). Das Ergebnis ist hinlänglich bekannt.

Ich hätte nichts dagegen,wenn UH und KHR zumindest interimistisch den Verein wieder führen,allerdings wird es dann noch schwieriger, jemand Neuen zu installieren da Ulis Fußstapfen riesig sind und so gut wie keine in diese treten kann.
Er nickt ab,ob und wer überhaupt kommt – loslassen kann und will Uli nicht!

Uli Hoeneß ist ein krimineller Steuerhinterzieher
So einen Dr.eck braucht keiner mehr beim FC Bayern
Soll seinem Sohn eine Bockwurst von der Howa in den Ar.sch stecken und weiter einen auf Gutmensch machen
Ab in den Knast in Katar mit dem

Jaja. Prima. Ist heute kein Training in der italienischen Provinzliga ?

Ich kann mich an keinen Sportverantwortlichen bei Bayern erinnern, der auf mich persönlich einen so ungeeigneten Eindruck wie Brazzo gemacht hat.
Man muss sich allein mal ansehen wieviele der Neuzugänge aus den letzten beiden Jahren wirklich unumstrittene Stammspieler sind, was wir inzwischen für eine Gehaltsstruktur haben, wie das Mia-San-Mia immer mehr zu einer Worthülse verkommt, wie ein Trainer wie
Nagelsmann mit einem 5-Jahresvertrag ausgestattet wurde, wie ein Garant für 25+X Saisontore weggeekelt wurde (um jetzt für 9er ab 75 Mio aufwärts zu bieten, die nach 3/4 einer Saison bei ihren Vereinen bei um die 10 Saisontore stehen).
Zudem kommt ein mediales Auftreten und ein Imageverlust, wie ich ihn in meinem mehr als 30jährigem Mitfiebern mit diesem Verein nicht für möglich gehalten hätte.

Um es klar zusagen: Ich bin überzeugt, dass Brazzo sein allerbestes gibt und sich wirklich für diesen Verein aufzehrt. Das ist aller Ehren wert. Aber letztendlich kommt es einzig und allein darauf an, ob jemand für diese Position geeignet ist. Und das ist aus meiner Sicht definitiv nicht der Fall!

Mehr ist nicht zu sagen unser größeres Problem ist
Der Sportdirektor
und Bierhoff absolut keiner für unseren geliebten FCB

500.000.000 in 6 Jahren (!) verbraten

Herr Keskic, wenn sie solche Beleidigungen Ihrer Landsleute vermeiden wollen, unternehmen sie etwas gegen Doppelaccount

Die Verdiente vom UH stehen ja außer Frage, aber seine Zeit ist halt rum. Und wenn er seinen / unseren FCB so liebt sollte er sich tatsächlich zurückziehen und einen schönen Lebensabend genießen.

Meine Güte, was machen wir denn, wenn der Uli mal das zeitliche segnet?
Dann kann man ihn nicht mehr zurückholen.

Er ist zurückgetreten und dabei sollte es bleiben.

Oli & Brazzo machen aktuell sicher nicht alles richtig.
Aber man muss den beiden auch Fehler zugestehen.
Die wurden früher von Uli & KHR auch gemacht.

Gleich alles auf links zu drehen– Brazzo und/oder Oli Kahn zu feuern–, das wäre das schlechteste, was dem Club passieren könnte.

Da gebe ich dir sicherlich recht.
Das Problem ist doch, dass es an Sofort-Alternativen mangelt!
Uli wird nicht zurück kommen – auch nicht interims und seinem Nicht-Fußballer-Sohn wird er den Job auch nicht geben, höchstens seinen Sitz im Aufsichtsrat. Uli weiß, dass für den CEO-Job ein Mann mit Fußballverstand und Herz für den FC Bayern notwendig ist!
Da kannst du weit und breit gucken und findest überhaupt nur zwei Namen, die diese Ausstattung ggf. hätten – Schweinsteiger und Lahm!
Mit beiden ist es wie mit Oli 2021 – sie sind im Vorstandsgeschäft absolute Neulinge! Und da wäre dann noch das Thema ‘wer macht was’! Basti als CEO, Philip als Sportvorstand – oder umgekehrt?
Ich halte ja viel für möglich, aber dass der Aufsichtsrat gleich zwei Neuling ernennt, das halte ich für unmöglich. Man würde -aus deren Sicht- damit wohl nichts sofort lösen, nur ein noch höheres Risiko eingehen.
Wenn man die sportliche Misere schnell lösen will, dann muß man beim Sportvorstand anfangen – nicht beim CEO! Ist das Sportliche wieder auf einem guten Weg, dann kann man auch einen neuen CEO hochziehen. Aber auch der wird wieder den einen oder anderen Fehler machen – fertige CEOs fallen nicht vom Himmel!

Nach wie vor zieht Hoeneß die Fäden im Hintergrund !
Entscheidungen über Transfers , Nagelsmann Verpflichtung über 5 Jahre , Mane Verpflichtung und alles andere ging auch über seinen Tisch , auch über Aufsichtsrat !
HS wurde von ihm installiert um weiterhin mitmischen zu können im Hintergrund !
Kann schon sein das , daß Bauernopfer OK sein wird !
Denke der Aufsichtsrat frisst UH aus der Hand !
Aber trotz allem kann es auch sein , das gar nichts passiert .
Einige vermeintliche Experten wie Fjörtoft, Haman ..machen sich wichtig und spekulieren nur !

Hainer ist eine Marionette von Hoeneß , ein Handlanger sonst nix ! Die Macht sitzt im Aufsichtsrat und da hat Hoeneß das sagen , nach wie vor !

Wenn man einige fake Kroaten aus diesem Forum verbannen würde, das würde das allgemeine Niveau deutlich anheben. Viele Kommentare sind einfach niveaulos und diese Balkan-Heinis ziehen das ins lächerliche. Ist meine bescheidene Meinung.

Mehr Rechtschreibfehler gehen nicht…

Wird sicher nicht veröffentlicht.

Hier ist die Lösung ganz einfach + naheliegend.

Wir hijacken Jan Aage Fjörtoft der dann in der Öffentlichkeit den Job von OK übernimmt .
Eine klassische Intrige also die eine Menge Vorteile bietet.

1. Wir haben bessere Chancen dass der norwegische Öltank Haaland doch noch nach München kommt. Jan Aage Fjörtoft ist ja so eine Art von Vormundschaft für Erling.

2. Wir bekommen einen Discount auf Öl aus Norwegen. Damit bleibt unsere Industrie competitive und wir Verbraucher werden bei den Heiz- und Stromkosten entlastet.

3. Mit Hilfe von NOR die ja genau wissen wie Nordstream aus dem Verkehr gezogen wurde können wir eine 3 stellige Milliarden Entschädigung von den Amis forden mit der wir wiederum unsere Energiewende forcieren können.
26.9.22 – Nordstream geht hops
27.9.22 – Baltic Pipe wird eröffnet- startet von NOR und geht über DEN bis POL

4. Mit Brazzo als Sportdirektor + Jan Aage Fjörtoft sind wir international bestens aufgestellt.
Die Amis haben bereits ihr Okay gegeben.

5. Katar als Ärmelsponsor bleibt uns erhalten. Die anti Putin line mit USA- Katar – Norwegen ist politisch korrekt + sexy.

6. Der Patron vom Tegernsee macht den Xi- bleibt also auf Lebenszeit der eigentliche Bayernboss- handelt dabei aber stets auf Anweisung von uncle sam.
Den Fans wird so vermittelt dass der Patron vom Tegernsee auch weiterhin der starke Mann ist.

Jan Aage Fjörtoft + der FC Bayern: Win Win.
Der FCB muss norwegischer werden.

Ein Jahr zu spät

Sollte aufpassen das er sich nicht sein Vermächtnis zerstört!
Er hat brazzo viel zu lange im Verein gehalten . HS hätte schon anstelle von Flick gehen müssen .

Intuition kann leider nicht vermittelt werden, deshalb scheint es schwierig zu sein einen perfekt passenden und sympathischen Nachfolger auf “LEBENSZEIT” für Hoeneß zu finden und deshalb ist gerade UH für den Verein immer noch sehr wichtig.

Wenn nun “Chaos herrscht” beim FCB und es die Hirnzellen soweit noch mitmachen muss ER sein immer noch im Werden begriffenes Lebenswerk nicht unbedingt auf den Schlag vollkommen loslassen können.

Zusätzliche Arbeit für den Verein erledigt der erfahrene Fuchs spielend in ein paar Stunden die Woche vom Tegernsee aus, braucht gerade mal einen Kurierfahrer, da nehmen wir gleich den Florian.

Ob seine altbackenen Überzeugungen allerdings immer über alle neueren Formate gestülpt werden können ist jedoch mehr als fraglich.

Das mit der rhetorischen Frage zum “Einfluss” des Herrn Hoeness ist nun wirklich eine Sensationsinfo. Dabei hatte sich Herr Brazzo bereits vor laenferer Zeit erfrischend offen dazu geäußert, indem er kundtat, dass praktisch jeder Vorgang mit nur etwas Gewicht noch einmal solitär ueber den Tisch des Patriarchen laeuft, quasi ausserhalb seines AR – Mandats. Das war und ist voellig klar. Problematisch ist es grundsaetzlich , wenn jemand ohne (operative) Verantwortung hinter den Kulissen entscheidet, vor allem fuer die eigentlich Berufenen, aber auch fuer den Verein. Derartige “Strukturen” sind kontraproduktiv. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es keinerlei Korrektur mehr gibt, was in besseren Zeiten offensichtlich Rummenigge war. Hoeness hat es geschafft, was man ja nun an diversen Petsinalentscheidungen erkennen kann. Dass er diese Entscheidungen auf eine sehr” spezielle” Art trifft und ganz besondere “Kriterien” anlegt, ist leicht feststellbar. Sach – und Fachkompetenz sind offensichtlich zweitrangig. Mitunter hatte er Glueck und es war ausreichend viel davon vorhanden. Wenn jemand fuer den Verein gekickt hat und/ oder sich wie Nagelsmann, zudem aus Bayern kommend, als ewiger Fan mit dem Traum ” einmal Bayern” outete, war er bereits ein Kandidat, selbst fuer das Management. Eine Nachfolge qua Erbfolge wuerde zur Gedankenwelt des Patriarchen durchaus passen. Dass man so einen örtlichen Tennisverein einer Kleinstadt fuehren kann, ist moeglich. Ein Blick auf den Wechsel in den relevanten Fuehrungspositionen des Vereins auch vor Herrn Brazzo und dann vor allem mit unter unter ihm, zeigt, dass ein massives Auswahlproblem. Ein halbwegs qualifizierter Sportvorstand haette sehr vieles nicht oder anders gemacht, vor allem haette er Herrn Nagelsmann nicht und dann noch mit diesem Vertrag verpflichtet. Man darf davon ausgehen, dass er Hoeness davor fragte und der war emotional positiv angefasst, dass nach Flick, den er nicht besonders leiden konnte, was man an der “Investitutionszuerueckhaltung” ( trotz gewisser Abgaenge) erkennen konnte, die mit Nagelsmann schlagartig aufgegeben wurde, nun ein Nagelsmann folgte, der ( zunaechst) exakt das bediente, was Hoeness triggert. “Zu gross” darf er aber auch nicht werden, van Gaal laesst gruessen. Professionalität sieht etwas anders aus, aber der Patriarch kann aus seinem ueber maechtigen Ego auch nicht heraus. Derartige Figuren neigen grundsaetzlich zur Installation bestimmter Typen, wenn sie wie hier de facto alleine herrschen. Gremien sind lediglich Feigenblaetter zum Abnicken. Das ist in der Politik nicht anders. Im Zweifel opfern sie natuerlich auch mal ihre Marionetten, wenn es fuer sie persoenlich zu eng wird bzw diese nicht mehr nützlich fuer sie sind. Man darf gespannt sein, wissend, dass man nur einen bescheidenen Bruchteil und den auch nicht immer wahrheitsgemäß erfährt.

Klar, wird der Hoeneß weiter an den Strippen ziehen. Hoffentlich gesteht er sich endlich sein sündhaft teures Missverständnis Hassan S. ein. Damit dieser “ungemein fleißige” und “geschliffene Rhetoriker”seinen großen FC Bayern nicht immer kleiner werden lässt.