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Glanzlose drei Punkte – 3 Erkenntnisse zum Heimsieg gegen Augsburg

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Der FC Bayern bezwingt seinen Angstgegner. Am gestrigen Sonntag konnten die Münchner gegen den FC Augsburg einen 3:1 (2:0)-Heimerfolg feiern. Dabei tat sich der deutsche Rekordmeister insbesondere in der ersten Halbzeit lange schwer, aussichtsreiche Torchancen zu erspielen, sodass ein Eigentor und ein Elfmeter die Bayern auf Kurs brachte. Wir liefern Euch drei Erkenntnisse zum Derbysieg gegen die Fuggerstädter.



Nach dem souveränen 4:0-Auftaktsieg bei Werder Bremen wollte der FC Bayern auch sein erstes Bundesliga-Heimspiel der Saison erfolgreich bestreiten. Dabei empfingen die Münchner den FC Augsburg in der heimischen Allianz Arena – keine leichte Aufgabe, da die Augsburger dem deutschen Rekordmeister zuletzt immer wieder Punkte abnehmen konnten (letzte fünf Spiele, zwei Siege FCA).

Auch am gestrigen Sonntag tat sich die Mannschaft von Bayern-Coach Thomas Tuchel gegen ein mutiges Augsburg lange schwer. Dennoch führte ein Eigentor von Felix Uduokhai (32. Min.) und ein verwandelter Elfmeter von Harry Kane (40. Min.) den FC Bayern noch vor dem Seitenwechsel auf die Siegerstraße. Im zweiten Durchgang legte Kane noch einen weiteren Treffer nach (69. Min.) und sorgte für die Vorentscheidung. Denn der Anschlusstreffer durch Dion Beljo (86. Min.) kam aus Augsburger Sicht zu spät.

1. Musiala-Ausfall macht sich bemerkbar

Im Vergleich zum erfolgreichen Bundesliga-Start an der Weser nahm Bayern-Coach Thomas Tuchel gegen den FCA nur einen Wechsel in seiner Startformation vor. Denn der 49-Jährige musste auf den verletzten Jamal Musiala verzichten, der sich in der vergangenen Trainingswoche einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. Für den Youngster rückte Serge Gnabry wieder in die Startelf.

Nur diese eine personelle Umstellung machte sich allerdings am gestrigen Sonntag bemerkbar. So fehlte es dem Münchner Spiel insbesondere in der ersten Halbzeit an der nötigen Kreativität in der eigenen Offensive. Gegen kompakt verteidigende Augsburger schaffte es die Tuchel-Elf nämlich nur selten, sich spielerisch durch zu kombinieren. Sinnbildlich für diese spielerischen Probleme waren die ersten zwei Treffer, die sich nicht unbedingt angekündigt hatten.

Vor allem in solchen Spielen besitzt kaum ein Münchner Offensivspieler die spielerischen Fähigkeiten, sich effektiv auf engsten Raum zu behaupten und gefährliche Torchancen zu kreieren wie Jamal Musiala. Denn erst mit der Führung im Rücken taten sich Räume auf, die der deutsche Rekordmeister im zweiten Durchgang besser zu bespielen wusste.

Somit hat der Spielverlauf gegen den FC Augsburg gezeigt, dass ein Ausfall von Jamal Musiala insbesondere gegen tief stehende Gegner schwerwiegend sein kann.

2. Minjae Kim braucht noch Zeit

Mit der Verpflichtung von Minjae Kim hat der FC Bayern auf den Abgang von Lucas Hernandez zu Paris Saint-Germain reagiert. So zogen die Münchner die festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, um den Südkoreaner von der SSC Neapel loszueisen. Auf den ersten Blick ein echter Transfercoup, denn mit Kim verpflichteten die Bayern den zum bestgekürten Verteidiger der abgelaufenen Serie A Saison. So war der Südkoreaner unter Ex-Neapel-Trainer Luciano Spalletti ein großer Leistungsträger und gewann mit der SSC nach 33 Jahren mal wieder die italienische Meisterschaft.

Zu Kims großen Stärken zählt insbesondere die Abgeklärtheit, Zweikampfstärke und sein fehlerfreies Spiel. Attribute, die dem FC Bayern in der vergangenen Rückrunde regelmäßig abhandengekommen waren. Allerdings lässt sich nach den ersten zwei Bundesligaspielen festhalten, dass der neue Verteidiger sein volles Leistungspotenzial noch nicht erreicht hat. Denn insbesondere gegen Augsburg erlaubte sich der Südkoreaner ungewöhnlich viele Fehlpässe und wirkte im Defensivverhalten anfälliger als sein Mitspieler Dayot Upamecano.

Auch wenn Minjae Kim bisher noch nicht an seine starken Leistungen aus der vergangenen Saison anknüpfen konnte, sollte man dem Südkoreaner noch Zeiten geben. Insbesondere durch den mehrwöchigen Militärdienst, den der Neuzugang in Südkorea absolvieren musste und den Fakt, dass sich Kim in einem komplett neuen Umfeld befindet, dürfte noch einen großen Einfluss auf seine aktuellen Leistungen haben.

3. Guter Start, aber noch Luft nach oben

Mit sechs Punkten aus den ersten zwei Spielen erwischte der FC Bayern einen guten Start in die neue Bundesligasaison. Nach der herben 0:3-Pleite gegen RB Leipzig scheint Bayern-Coach Thomas Tuchel derzeit wieder die richtigen Antworten, die ihm im Supercup noch fehlten, für seine Mannschaft parat zu haben.

Auch wenn das erste Bundesliga-Heimspiel mit 3:1 gewonnen wurde, haben die Münchner aber spielerisch noch Luft nach oben. Beispielsweise wirkte das eigene Spiel in den ersten 45 Minuten zu behäbig, langsam und zu unsauber, sodass man nur selten vor das gegnerische Tor kam. Diesbezüglich sieht auch Tuchel noch Verbesserungspotenzial: „Zu Hause beginnen wir nicht so schnell und frei, wirken gehemmt. Es sah etwas zäh aus. Wir schaffen es nicht, die guten Leistungen aus dem Training und den Auswärtsspielen zu bestätigen.“

Die Partie gegen den FC Augsburg hat auch gezeigt, dass sich der deutsche Rekordmeister grundsätzlich auf dem richtigen Weg befindet. Denn je mehr Spiele die Münchner bestreiten werden, desto besser werden sie als Team zusammenwachsen.

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Kim darf sich noch ordentlich steigern, ansonsten darf er bald auf der Bank Platz nehmen. In allen Spielen bisher viele einfache Fehlpässe gespielt, meistens sogar ohne Bedrängnis. Das ist momentan schlimmer als Upamecano in seinen besten (schlechtesten) Zeiten.

Naja, Upa lässt seine Kollegen schlecht aussehen. Der hebt das Abseits beim Gegentor auf und ist ein immer für Fehler gut. Direkte Pässe zum Gegner sind bei Kim tatsächlich überraschend häufig drin. Ich habe den Eindruck, dass er das Spiel von Neapel noch so im Kopf hat, dass er ohne zu schauen die Pässe spielt. Nur steht da in München dann halt keiner.

Ja stimmt, was Upa da beim Gegentor soweit hinten verloren hat, weiß auch bloß er selbst…

De Ligt lässt sich den Ball durch die Beine passen und auch wenn Upa höher gestanden hätte, wäre es kein Abseits gewesen, da der Stürmer auch noch vor Davies stand.

Hab noch nie ein fehlerfreies Spiel von Upa gesehen. Noch nie. Dabei ist er innenverteidiger. Fehlerfreiheit, Souveränität, etc. gehört zu seinem Arbeitsprofil. Dafür darf er dann schnörkellos spielen, würde sich niemand beschweren wenn er mal die Kugel in die Zuschauerränge knallt.

Das ist ne Katastrophe. Das kann nicht sein. Und er versucht es jedes Mal aufs Neue wieder einfach mal ein abgeklärtes Spiel hinzulegen. Aber er Kann es nicht. Es ist grausam anzusehen. Man sollte ihn endlich vom Platz nehmen.

Sehe ich genau so. Katastrophale Fehlpässe vor allem aus dem eigenen Sechzehner.

Korrekt analysiert. Aber Kim wird das schon erreichen. De Ligt war ja auch noch nicht fehlerfrei gestern. Mit mehr Automatismen wird das alles schon besser.

Sie wollten nicht in die Konter einer aggressiven Augsburger Mannschaft laufen und haben deshalb nicht vollständig auf den Torwart gepresst. Das war eine gute Trainer- und Teamleistung, sah aber sehr unschön aus, da der FC Augsburg zum Spielaufbau durch die verschobene Pressinglinie gezwungen war.

deine Analyse finde ich nicht schlecht und möglicherweise im Ansatz auch so stimmig.
NUR und jetzt kommt mein Wiederspruch:
wenn wir uns gegen Augsburg (bei allem Respekt) nicht ins offensive Pressing trauen und das zuhause, gegen wenn wollen wir es dann z.B. in der CL wagen?

Für mich ist das keine „gute Trainerleistung“, sorry!

I merk Du interessierst Di no net so lang für den schönen Fusaballspoart. Wenn Du möchst geb i Dir a weng Hilfestellung, I bin Rentner uand hob Zeit.

Man merkt dass du Rentner bist und von der Sprache und der Schreibkultur weit entfernt bist.

Ich würde Ihnen zustimmen, dass die Konterabsicherung das Stellungsspiel beeinflußte. Zur Wahrheit gehört dann aber auch, dass Augsburg den Ball auch konstant zwischen Tormann und RV hin- und zurückspielen konnte, ohne dass hier ein Spieler den TW angelaufen hätte. Das sah natürlich für uns Zuschauer nicht gut aus. In der Phase fand ich die Augsburger griffiger und hatte auch das Gefühl, sie seien dem ersten Treffer näher

Ich finde man muss sich bei Augsburg auch mal ehrlich machen. Fußballerisch sind die schon krass schlecht. Es gibt einzelne Elemente, bei welchen Sie mit aggressiven Aktionen Erfolg haben, aber gerade wenn sie mal selbst das Spiel aufziehen müssen wirds arg dünn.
Bayern hat traditionell weniger Probleme mit starken Mannschaften, da diese weniger auf Beine brechen und mehr auf das Fusballerische aus sind.

Ich würde mir wünschen, dass Müller den Vorzug bekommt (zumindest so lange, wie Musiala verletzt ist). Das Duo Kane-Müller stelle ich mir erfolgversprechend vor.

Dazu bringt Müller Ordnung ins Offensivspiel. Genau das, was im Moment fehlt. Offensive Aktionen wirken aktuell zufällig, ungeplant und chaotisch. Es fehlt einer, der das ganze koordiniert.

Sehe ich auch so. Jeder macht seine Spiel, aber das Ganze fehlt noch. Das wird aber auch wieder kommen. Kane muss erst noch richtig eingebunden werden. Man merkt, dass wir längere Zeit ohne richtigen Mittelstürmer gespielt haben.

Schreibt doch nicht schon wieder alles schlecht, es ist erst der Saisonanfang und positiv zu sehen ist doch dass Kane schon angekommen ist in München.
Man sieht jetzt ganz deutlich, dass ein vernünftiger abschlussstarker Stürmer total gefehlt hatte letzte Saison.
Klar, es läuft noch nicht alles rund, aber schaut man zu den gelben Zecken – die haben Grund zur Sorge. Der BVB hat einfach keine Spitzenmannschaft mehr.
Ich sehe Leverkusen und Leipzig diese Saison vor Dortmund.

Warten wir ab.

Wenn in jedem Spiel glanzlose 3 Punkte geholt werden, soll es mir recht sein. 102 Punkte. Wahnsinn.

Insbesondere Leverkusen spielt stark. Bayern hat noch einiges zu tun, bis zum Duell mit der Werkself. Das wird ein schönes Spitzenspiel.

Interessant wird die Begegnung mit Leverkusen sein, denn da scheint sich Dank des Trainers und entsprechender Kaderplanung tatsaechlich etwas zu entwickeln. Mit Granit haben sie genau den verpflichtet, den sie dringend brauchten, eine zentrale Achse scheint auch entwickelt zu werden und das schnelle und flüssige, oft auch vertikale Kombinationsspiel hat die frueherern Einzelaktionen einiger Herren, inzwischen allesamt in die PL verkauft, abgeloest. Aktuell gibt es einige Elemente, in denen sie offensichtlich weiter und Dank Alonso ernst zu nehmen sind. Ob die Bayern von der unselugen Nagelsmannentwicklung wieder wegkommen und das praktizieren, was Spitzenmannschaften heute auszeichnet, wird man sehen. Ich bleibe dabei, dass die Zentrale bzw das MF das Problem, vor allem natuerlich in der Umschaltbewegung, aber auch bei eigenem Ballbesitz bei massierter Defensive des Gegners darstellt. Nach hinten wie nach vorne, was Organisation, Struktur Spielanlage und Tempo betreffen. Dass Musiala wichtig ist, ist klar, aber kein Spieler wird heute gegen entsprechende Gegner alleine noch die Spiele entscheiden. Wenn er Gegner bindet muss das rechtzeitige und präzise Abspiel kommen, wenn es am Ende effektiv sein soll. Ggf auch der Abschluss. Sonst ist und bleibt es, nicht nur bei ihm, brotlose Kunst.

Die Frage ist doch eher wie soll gespielt werden. Ballbesitz Fussball ala Pep oder Konterfußball ala Sevilla. Tuchel steht für mich eher zu der Kategorie hinten dicht und vorne hilft Gott wie es in Chelsea lief. Tief gestanden und dann irgendwie nen Tor geschossen ob via Standard, Konter oder Distanz. Nicht schön aber effektiv. Schon gegen Bremen lief es fast nur über Konter. Wüsste keinen Torschuss aus’m 16er aus’m normalen Aufbauspiel raus in den ersten 70m. Und das Augsburg „unkonventionell“ gespielt hat sah auch glaub nur der Leon so. Bayern stand auch ohne Pressing nicht kompakt genug, geht besser. Schaun ma mal.

Bandwurmsätze sind schon seit langem out. Setz einfach mal öfter einen Punkt. Man muss sich hier nicht intellektuell beweisen.

Was ist deine Aussage?

Ja.ja immer die selben ausreden von Tuchel er hätte Müller statt Gnabry einsetzen müssen wo Musiala ausgeholt.weil Gnabry kann die Manschaft auf der ..Musiela Position nicht pushen wie Müller. Zweite Fehler wieder die Ausrede ..Kim wäre nicht so weit.dann lass in draussen und lass DeLigh spielen.aber er hält weiter an.Upamencano.ich würde auf Kim/DeLight in der innenverteidigung spielen und Müller für Musiala

DeLigt nicht DeLight

Bayern hat einen ungefährdeten 3:1 Sieg eingefahren. Ergo, alles richtig gemacht.
Was ist dein Problem?

Musiala hat in meinen Augen nicht unbedingt gefehlt, zu unauffällig war er die letzten Spiele, und das saisonübergreifend.
Was auffällt. Bayern schafft es zur Zeit wieder, nach einer Führung nicht komplett zusammenzubrechen und sogar nachzulegen. Das ist ein entscheidender Schritt nach vorne.
Effektivität ist wichtiger als Attraktivität – erst mal.

KIm, Upa und deLigt werden das in der Saison sehr gut machen. Egal, wer spielt: drei sehr gute Verteidiger. Man wird alle drei brauchen.

Gnabry und Sane waren gestern gut, Coman in der 2.Hälfte mit super Pass auf Davies vor dem 3-0. Musiala hat gestern nicht gefehlt. Aber auch hier gilt: Musiala, Coman, Sane, Müller: alle 5 werden gebraucht. Tel und Choupo nicht zu vergessen.

Laimer hat gestern gezeigt, dass er (ggf. als RV) in die Startelf gehört. Hat Dampf gemacht.

Das Spiel war in der ersten Hälfte allerdings schwach. Da wäre ein 0-0 gerecht gewesen. In der 2.Hälfte wars eher ein 2-0 für Bayern und deshalb geht das Ergebnis als glanzloser Arbeitssieg in dieser Höhe von 3-1 in Ordnung. Es gibt noch einiges zu tun. Aber es wird.

Der Robert des woar a richtger 9er. So oaner fehlts. Woas is da loas?

Zuerst mal wichtige drei Punkte. In ähnlichen Spielen haben wir in der letzten und vorletzten Saison etliche Punkte abgegeben.
Erstmal richtig einspielen. Die Mannschaft ist personell gut aufgestellt.

Erkenntnis Nr. 4. Bitte keine Spiele sonntags mehr, weil man bei DAZN das Gelabbere von dem Moderator und vor allem Ballack nicht mehr anhören kann. Die philosophieren mit Nebenschauplätzen ein Spiel kaputt, auf das man sich gar nicht mehr konzentrieren kann.
Furchtbar die beiden sinnlosen Plauertaschen.

Es geht darum erstmal wieder Sicherheit zu gewinnen. Die Mannschaft wirkte in der gesamten Rückrunde (Ausnahme: beide Spiele gegen PSG) instabil. Daher war die Grundausrichtung, sowohl gegen Werder als auch gestern etwas defensiver (jedenfalls für unsere Verhältnisse).

Zu 1. gnabry auf der 10 ist auch eine Fehlbesetzung. Müller hätte dort eher Akzente setzen können.

Zu 2. Kim spielt bisher sehr enttäuschend. Er strahlt überraschend wenig Ruhe aus und wirkt auf mich stand heute wie upa der II.

Zu 3. Gott sei Dank ist Kane voll eingeschlagen. Das lässt einfach hoffen dass die Mannschaft sich an ihm hochziehen kann und jeder einzelne anfängt seine Rolle auf dem Platz auszufüllen. Und ab da wäre es ein guter Start für ne gesamtmannschaftliche Entwicklung. Bisher spielen sie einfach nicht gut zusammen, aber bei 10 sprachen die auf dem Platz zusammenfinden finde ich das nicht verwunderlich.

Erstmal abwarten , gegen Bremen und Augsburg muß man gewinnen , Maßstäbe in der Liga sind Leverkusen , Leipzig , Union und Dortmund !
Gerade Leverkusen ist enorm stark !
Erst nach diesen Spielen kann man sagen wo man steht .
Bis dahin sollte das Spiel mit Kane besser laufen ! 6er Problem gelöst sein !

Das geht gar nicht, ein bisserl mehr Einsatz zeigen und Souveränität wäre net schlecht. Kim muss auch mal langsam in die Spur kommen oder ist die ITALIENISCHE LIGA so schlecht.🤔

Es fehlt dem Münchner Spiel gegen richtg starke Gegner noch viel. Da ist wirklich noch viel Luft nach oben. Fakt ist dass, abgesehen von dem Fehlen Musialas, was immer wieder mal passieren kann durch Verletzung oder Krankheit, Spiel Kreativität nach vorne schon aus dem Mittelfeld heraus fehlt oder wieder die lange nicht mehr vorhandene Spieleröffnung der Innenverteidiger. Kim braucht natürlich noch Eingewöhnungszeit. Und es fehlt mir persönlich die defensive Stabilität vor der Abwehr
Alles Punkte, die auch Tuchel anmerkt, aber nicht seitens der Vereinsführung reagiert wird. Wenn sich das mal nicht rächt

Für mich ist und bleibt das Hauptproblem kimmich, nach vorne viel zu behäbig und nach hinten eine Katastrophe, ist als 6er nie da wo er sein sollte,warum sieht das niemand vom trainerteam???, so einen hätten früher effe, jeremies und co vom platz gescheucht

Keine Panik, Leute!

In der zweitklassigen Bundesliga werden wir immer Meister!

Die Champions League-Vorrunde ist auch geschenkt!
Wir haben also noch eine Menge Zeit uns einzuspielen. Wie jedes Jahr beginnt unsere Saison erst im April.

Erkenntnis 4 für mich: das Mittelfeld Kimmich/Goretzka ist höchstens nur Mittelmaß, besonders wenn die Gegner bissiger und/oder besser werden.

Für mich ist die Innenverteidigung wenn de Ligt bei 100% ist ganz klar Minjae Kim und de Ligt.
Upa bringt es nicht wenn es drauf ankommt.

Dann sieht man einfach dass ein 6er fehlt der für defensive Stabilität sorgt aber auch das Gefühl dafür hat wann man das Spiel schnell machen muss und wann man das Tempo rausnehmen muss und dann in der Lage ist einen Pass im richtigen Moment in die Tiefe zu spielen.

Jonas Gerhartz
Als gelernter Sportjournalist verfolgt Jonas intensiv die Entwicklungen rund um den FC Bayern. Dabei deckt er schriftlich nicht nur die News über den deutschen Rekordmeister ab, sondern berichtet auch über die Frauenmannschaft des FC Bayern.