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Deutliche Worte! Langjähriger Leipzig-Star tritt gegen Bayern-Boss Eberl nach

Max Eberl
Foto: IMAGO

Während seiner kurzen Amtszeit bei RB Leipzig hat sich Bayern-Sportvorstand Max Eberl offenbar nicht nur Freunde gemacht. Nun teilt ein früherer RB-Profi gegen ihn aus.



Wie knallhart verhandelt Max Eberl? Diese Frage werden sich derzeit Joshua Kimmich, Leroy Sané und Alphonso Davies stellen. Der Vertrag des Trios beim FC Bayern läuft jeweils im Sommer 2025 aus.

In seiner Zeit als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig nahm Eberl offenbar wenig Rücksicht auf bisherige Verdienste für den Verein. Das zumindest behauptet der langjährige RB-Profi Emil Forsberg.

In einem Interview mit der Sport BILD tritt Forsberg gegen den heutigen Bayern-Sportvorstand nach.

Der Schwede wechselte im Winter zu den New York Red Bulls in die MLS. Doch eigentlich wollte er länger in Leipzig bleiben und verhandelte deshalb im vergangenen Sommer mit Eberl über eine Verlängerung seines bis 2025 laufenden Vertrags. “Das war mein Ziel und das meines Beraters Hasan Cetinkaya, als wir im Sommer mit dem Verein über eine Verlängerung gesprochen haben. Ich wollte unbedingt bleiben, wollte aber eine Perspektive über 2025 hinaus”, erzählte der 32-Jährige.

Eberl schlägt Forsberg deutlichen Gehaltsverzicht vor

“Aber dann sind Dinge passiert, und das Ganze hat eine andere Richtung genommen”, führte er weiter aus, warum sein Plan nicht aufging. Eberl habe “ein Angebot gemacht, das für mich nicht wertschätzend war. Ich wollte nicht mehr verdienen, hätte sogar etwas weniger Gehalt akzeptiert. Aber dann sollte ich auf 50 Prozent verzichten. Ich fühlte mich nicht respektiert! Ich habe für Leipzig immer alles gegeben.”

Forsberg kam 2015 nach Leipzig, als RB noch in der Zweiten Liga spielte. Im Laufe seiner neun Jahre bei den Sachsen war er an den Erfolgen des jungen Klubs entscheidend beteiligt: Einzug ins Champions-League-Halbfinale und zweimaliger Gewinn des DFB-Pokals. Mit 325 Toren steht er auf Rang zwei der Leipziger Rekordspieler.

71 Tore und 68 Assists gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler für die Bullen. Forsberg gehörte also zu den Eckpfeilern des RB-Aufstiegs zu einem Spitzenklub. Den Wunsch nach mehr Wertschätzung kann man nachvollziehen.

Eberl wurde nach den von Forsberg geschilderten Verhandlungen im September bei RB entlassen. Forsberg war inzwischen aber schon mit Red Bull-Boss Oliver Mintzlaff in Gesprächen über einen Wechsel nach New York, zu dem er sich schließlich entschied.

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33 Comments
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Also wirklich er soll einfach die Fresse halten und sich schämen das er bei so einem Affen Club gespielt hat.

ein Durchschnittsspieler der den Hals nicht voll bekommt … könnte auch der FC Bayern sein

Grundsätzlich finde ich es gut wenn ME die Spieler auf den Boden zurückholt. Wenn ich das Wort “Wertschätzung” schon höre könnt ich kotzen. Es ist ja nicht so als ob die Spieler zu wenig verdienen würden. Wo wird denn ein Arbeitnehmer heute noch besonders wertgeschätzt? Man bekommt seine Kohle, leistet dafür deine arbeit u gut ist. Wem das nicht gefällt muss sich damit abfinden oder nen neuen Arbeitgeber suchen.

Das Zauberwort heisst “Empathie” ….

Du meinst wohl Gehaltsverdopplung?

Naja Wertschätzung ist das Gehalt im realen Leben auch. Stell dir mal vor du arbeitest jahrelang erfolgreich in einer Firma und plötzlich sollst du nur noch 50% bekommen. Grundsätzlich finde ich es aber bei Profifussballern gut wenn man gestaffelt weniger bekommt, Leistungsentsprechend eben. Eventuell tut das dem FCB auch ganz gut.

Unbedingt.
Fußballer sind keine gewöhnlichen Arbeitnehmer. Die verdienen in 12 – 15 Jahren mehr als andere in 45.

Nur Beamte kriegen im Alter ohne Leistung noch Gehaltssteigerungen…

Vor 1 Jahr beim ubiquitären Fachkräftemangel klang das noch ganz anders: Streichle dein Humankapital! Bereite ihm Wohlfühloasen!
Home Office, Flexibilität, Betriebskindergarten…

Der Fachkräftemangel ist vorbei. Zumindest hierzulande. Allein die Politik hat’s noch nicht geschnallt!

Oh, auch noch politikexperte…. wird immer besser mit dir….🤣😂🤣

50% weniger ?!? Find ich gut. Noch besser, wenn Eberl daß bei Bayern auch konsequent durchzieht. Jeder Spieler hätte dann immer noch mehr als genug

ist doch richtig so !!!!!!!!
zb. ein Müller, ein 35 jähriger über 20 mio., ein gnarby über 19 mio., ein gore………., ein neuer……….., ein coman……..,……… das sind Gehälter, jenseits über gut und böse.
und Wertschätzung: dieses Wort nervt sowas von. bei fussballern die für ihr Hobby Geld kriegen.

Was erwartet der schwedem kasper? Ein manager muss zum wohle des vereins handeln und nicht die zukunftsplanung irgendwelcher spieler unterstützen… hoffenlich macht er das bei uns auch so…. zb mit kimmich…..