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Maradona-Vergleich: England-Legende schwärmt von Musiala

Jamal Musiala
Foto: IMAGO

Jamal Musiala und Jude Bellingham gehören zu den am heißesten gehandelten Ballon d‘Or-Gewinner der Zukunft. Beide verzücken Fans und Experten, wobei Liverpool-Legende Jamie Carragher Musiala noch mehr verehrt. Der frühere Verteidiger lässt sich sogar zu einem spektakulären Vergleich hinreißen.



Es war Jamal Musiala am Dienstagabend kaum anzusehen, dass er eigentlich angeschlagen in die Partie gegangen war. Der Bayern-Youngster zeigte sich spielfreudig und mutig wie immer und holte per Dribbling den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:1 heraus. Liverpool-Legende Jamie Carragher zeigte sich von der Darbietung des Offensivspielers mehr als angetan und hob dessen Fähigkeiten als Individualist hervor.

“Er ist einzigartig, man sieht nicht viele Spieler im Mittelfeld, die so dribbeln können. Das sieht man einfach nicht. Jude Bellingham, der ein fantastischer Spieler ist, ist völlig anders. Es gibt nur sehr wenige Spieler, wenn überhaupt, im europäischen Fußball, die so spielen”, erklärte der frühere Innenverteidiger im Interview mit CBS Sports.

Carragher stellt Musiala über Bellingham

Schon in der Vergangenheit wurde Musiala von dem ein oder anderen Experten mit Lionel Messi verglichen. Carragher fühlt sich jedoch an eine andere argentinische Legende erinnert: “Es erinnert einen daran, wie man als Kind Maradona gesehen hat, wenn man sieht, wie Spieler an Spielern vorbeigehen”, so der ehemalige Profi.

Zwar wird dies auf der Insel nicht ganz so gut ankommen, jedoch bekannte sich Carragher im Musiala-Bellingham-Vergleich als größerer Fan des deutschen Nationalspielers: “Ich liebe es, ihn spielen zu sehen. Es macht mir wahrscheinlich mehr Spaß, ihn spielen zu sehen als Jude Bellingham”, betonte dieser.

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27 Comments
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Dann wird mal Zeit das er jetzt den Unterschied im Rückspiel ausmacht…

Was soll Musiala denn noch alles machen? Im Hinspiel war er mit einem guten Dribbling für den Elfer verantwortlich. Wenn Müller auch nen Scorerpunkt gegen Real gesammelt hätte, hä8wir gewonnen. Aber bei dem reichts halt nicht mehr, nur bei den Fanboys ist und bleibt er der Held.

De Robert hat für sei Torrekord mit 41 Toren nur 29 Spuile gehobat. De Harald hat jetzt scho 32. Wenn’s dir beim Kicker anschaust, hat de Robert alle 60 Minuten getroffen, de Harald alle 79 Minuten.

HARRY HAT MEHR BAYERNFANS ALS DER POLNISCHE SÖLDNER JE HATTE

Woas hat des mit aTorquaoten zuam tuan?

Lewandowski, ist wie Robben und Ribery, für immer eine Bayern Legende

Toller Vergleich.

Wie viele Tore hat Lewandowski in seinen ersten paar Bundesliga Saisons geschossen? 8, 22, 24,20,17, und wie viele Saisons in der BL hat er gebraucht um 41 Tore zu schießen?

Ganze 10 Saisons.und im Alter von 32.

Kane ist 30 und bricht einen Rekord nach dem Anderen. Noch nie hat ein Spieler in seiner 1. BL Saison so viele Tore geschossen etc.

Dein Vergleich hinkt total.

Schalt mal dein Grips oan. Dann würd di des nett völlig überraschen bei oam Spuiler für 100 Mionen Ablösen.

Hat was mit dem Artikel zu tun???

Schreib doch bitte normal, wenn du schon kein Bayrisch kannst.

Maradona und messi hatten ne ganz andere Spielweise.

Und Musiala ist leider auch nicht so effektiv, Maradona war zudem eine große Führungsperson auf dem Feld.

Bei solchen vergleichen: Überall noch Luft nach oben für ihn

Auch beim Drogenkonsum.

Den Status eines Marsdona oder Messi wird er auch nie auch nur annähernd erreichen.

Warte mal bis er 34 bis 36 Jahre alt ist und seine Karriere beendet. Bin gespannt welchen Status Musiala dann hat. Sicher einen sehr hohen.
Das Problem ist, das der Pöbel halt Talent,und dazu gehört er in seinem Alter noch, nicht erkennt

Jamal ist echt ein UNFASSBARER Kicker, er muss aber weniger sich durchdribbeln… Es funktioniert ungefähr 2 mal in 20 Fällen. Sonst ist er echt verdammt gut.

Dazu braucht es einen Trainer, der Spieler verbessern möchte. Leider trainiert er unter Tuchel.

@LotharM

Ein weiteres Vorurteil gegenüber TT, das einer empirischen Überprüfung nicht stand hält.

Erstens kann man einen Kicker in diesem Alter individuell nicht mehr verbessern.
Das Gerede von “Einen Spieler besser machen” ist Käse.
Die fußballerischen Fähigkeiten werden früher gelegt, lange vor der Profi-Karriere.
Was ein Trainer später verbessern kann, das sind Dinge im taktischen Bereich.
Dazu braucht ein Spieler aber auch das entsprechende Umfeld, die entsprechende Mannschaft, die entsprechenden Mitspieler.
Die hat Musiala aktuell beim FCB nicht.
Lass ihn bei RM spielen oder bei ManCity und du würdest einen anderen Musiala sehen als aktuell beim FCB.

Zweitens hat TT schon gezeigt, dass er Talente entwickeln kann: Weigl in Dortmund. Diaby und Nkunku in Paris.

Musiala ist aber kein Talent mehr, sondern ein fertiger Spieler.

Korrekt. Dieser reflexartig abgesonderte “Mist” mit dem ” besser machen” hat sich seit einiger Zeit zunehmend verbreitet, was die Beurteilung der Trainer betrifft. Damit ist praktisch jeder Trainer ohne jeden Beweis zu killen. Er psst aber zum Zeitgeist, der davon ausgeht, dass ” man” aus jedem Alles ” machen” koenne, wobei immer nur der Konstrukteur verantwortlich ist, wenn es nicht funktioniert. Dass dieser Quatsch weder wissenschaftlich, noch sportlich zu halten ist, aendert nichts daran, dass er fuer die Sportler und das Publikum sehr bequem ist. Die Herren Messi, Maradona und einige andere fielen schon sehr frueh sehr deutlich auf. Technisch waren sie da schon durch. Ein paar Muskeln kamen dazu und taktisch wurden sie geschult. Den Rest macht die Erfahrung. Immer unter der Voraussetzung, dass sie selbst nicht zu frueh zufrieden waren. Ein durchaus verbreitetes Problem. Auch im Tennis gut zu beobachten.

@Niersi

Richtig, der Kram von der Verbesserung der Spieler durch den Trainer ist eine bequeme Ausrede, um unliebsame Trainer abzusägen.
Wissenschaftlich ist der Kram so wenig haltbar wie der vom “konstruierten Geschlecht”, nach dem Motto: Heute bin ich eine Frau und übermorgen ein Verkehrsschild.

Johannes. Du kannst dich in jedem Lebensalter verbessern. Erfahrungen zB machen auch idr besser wenn man sie entsprechend verarbeitet.

Dafür brauchst du natürlich auch im profibereich einen Trainer.

Außerdem ist auch kompensation ein wichtiges Thema. Natürlich entwickeln sich Spieler. Wenn ich einen Jungen c Ronaldo mit dem späteren c Ronaldo bei real vergleiche. Da denkst du das sind zwei unterschiedliche Spieler.

Und auch ein Laimer zeigt dieser Tage dass er nach einem Jahr fc Bayern ordentlich adaptiert hat. Sehr viel ballsicherer

Also wenn du hier verbreitest du könntest mit Mitte 20 – Mitte 30 nicht mehr lernen. Woher hast du dein wissen? Aus den 50er Jahren?!

Last edited 13 Tage zuvor by René

@Rene

Sicher kann man sich in jedem Lebensalter verbessern, Fähigkeiten, die schon da sind, noch verfeinern.
Du machst aber aus einer Kampfmaschine (Goretzka) keinen Edeltechniker (Musiala).

Man sieht mir unsere aktuellen Probleme viel zu sehr beim Trainer.
TT musste mit einem viel zu kleinen Kader in die Saison gehen, dazu noch die Verletztenmisere.

TT hat wenn es nicht lief, oft den Satz fallen lassen: “Das müssen sie die Mannschaft fragen.”
Für mich heißt das: Die Mannschaft hat seine Vorgaben nicht umgesetzt, warum auch immer. Entweder zu d***f dazu oder keinen Bock.
Wenn sie es getan hat– wie in den beiden Spielen gegen Arsenal– dann war sie erfolgreich.

Der Vergleich zu Pep und ManCity, der oft gezogen wird: Dort gibt es jede Saison qualitativ hochwertige Zukäufe (wie auch bei RM), was den Konkurrenzdruck hochhält.
Der fehlt bei uns.
Zudem hören die beiden Mannschaften — also ManCity und RM– auf ihren Trainer und setzten dessen Vorgaben auch um.
Anders als bei uns.

Es braucht oft ne Weile, bis die Spielidee eines Trainers greift.
Aktuell sieht es so aus, als wäre es bei TT und der Mannschaft des FCB der Fall— und was macht unsere Führung?? Sie trennt sich von TT.
Für mich eine fatale Fehlentscheidung.

Die Geduld, einen Trainer etwas entwickeln zu lassen, bringt unsere Vereinsführung nicht mehr auf.
Stattdessen das seit 2018 gewohnte panische Hire-and-Fire-Prinzip auf dem Trainerstuhl.
Mit dem Ergebnis, dass uns jetzt schon zweitrangige Lösungen wie Lopetegui absagen.

Wie gesagt, nicht der Trainer ist unser Problem, sondern eine kurzatmig agierende und völlig orientierungslose Vereinsführung.

Maradona und Messi, das ist das oberste Regal.
Mit solch einem Maßstab sollte man vorsichtig sein, da hier fast jeder verliert.
Musiala ist ein ungewöhnlich guter Kicker, der zur konstanten Weltklasse reifen kann.

Man beobachtet aber schon jetzt wieder ein typisch deutsches Verhalten: ihn niederschreiben, wenn er mal Phasen hat, wo er nicht so gut kickt.
Und Florian Wirtz als den besseren Musiala zu apostrophieren.
Auch Wirtz wird noch die eine oder andere kleine Krise bekommen.

Zudem muss man die aktuellen Umstände btrachten: Es ist einfacher, in einem Team zu glänzen, in dem dem aktuell alles stimmt (Wirtz/Leverkusen) als in einem Chaosladen (Musiala/FC Bayern).

Eines ist aber auch klar: Unter den aktuellen Umständen wird der FCB Musiala kaum halten können.
Man kann Musiala nicht alle 12 bis 15 Monate einen neuen Coach vor die Nase setzen (kann man auch mit der kompletten Mannschaft des FCB nicht machen und erwarten, die würden ganz plötzlich besser spielen).

Und man muss Musiala die Perspektive bieten, mit dem FCB in naher Zukunft international permanent vorne mitzuspielen, also ständig unter den europäischen Top 4.

Das kann der FCB Musiala nicht bieten, weshalb man man davon ausgehen kann, dass der FCB Musiala nicht wird halten können.

Und dann wird es bezüglich Kreativität im Mittelfeld bei uns richtig düster werden.

Maradona war ein Natural Born Leader. Der hätte alles für Argentinien gemacht und jeder ist ihm begeistert gefolgt. Mit aufgeschnittenem Schuh, damit der geschwollene Knöchel reinpasst die WM 90 durchgespielt.
Wäre toll, wenn wir solche Typen wieder bekommen.
Musiala ist ein sehr talentierter Spieler.

Maradona? pffff

bei aller Sympathie für Jamal… haltet mal den Ball flach

Das dachte ich mir auch. Man kanns auch echt übertreiben.

Fußballästheten bevorzugen einen Musiala im Vergleich zu Bellingham.

digga er hat nur gemeint das seine Bewegungen in an maradadona erinnert haben und fertig 😂 die Leute schreiben hier Texte Kilometer lang

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.